Menschenrechte als Handlungsmaxime für die Bundespolizei
„Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung zu vermitteln.“ (Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter Bildungszentrum der Sicherheitsakademie Tirol)
Vom 15.-17. Mai 2024 absolvierten 25 zukünftige dienstführende Polizeibedienstete ein mehrtägiges Menschenrechtstraining im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie Tirol. Das Modul „Menschenrechte“ wurde von Oberst Gerhard HABERLER (Bundesministerium für Inneres, Stabsstelle – Grundsatzangelegenheiten Abteilung I/A/5 – SIAK) und Dr. Robert KRAMMER (ÖIM) im Team-Teaching durchgeführt.
Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsakademie Tirol: „Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung als Handlungsmaxime des gesamten polizeilichen Handelns zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund sind wir dankbar, gemeinsam mit unseren externen wissenschaftlichen Partner*innen die Bedeutung der Menschenrechte erklären zu dürfen und darüber hinaus eine gelungene Fehlerkultur zu entwickeln.“
Jährlich finden an neun Standorten der Sicherheitsakademie österreichweit Lehrgänge für künftige dienstführende Beamt*innen im Exekutivdienst der Bundespolizei statt. Das Österreichische Institut für Menschenrechte (ÖIM) ist im Pool der Menschenrechtstrainer*innen des BM für Inneres im Lehrgegenstand „Menschenrechte“ durch Dr. Robert Krammer vertreten.
Bild: Oberst Gerhard HABERLER/BMI, Dr. Robert Krammer/ÖIM und Oberst Dr. Peter KERN, M.A./Leiter Bildungszentrum der Sicherheitsakademie Tirol (v.l.n.r.)