Menschenrechte als Handlungsmaxime für die Bundespolizei (SIAK Tirol)
„Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung zu vermitteln.“ (Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter Bildungszentrum Sicherheitsakademie Tirol)
Vom 05.-07. Dezember 2022 absolvierten über 30 zukünftige dienstführende Polizeibedienstete ein mehrtägiges Menschenrechtstraining im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie Tirol. Das Modul „Menschenrechte“ wurde von Oberst Gerhard HABERLER (Bundesministerium für Inneres, Abteilung I/9 – Sicherheitsakademie – Zentrum für internationale Angelegenheiten) und Dr. Robert KRAMMER (ÖIM) im Team-Teaching moderiert.
Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsakademie Tirol: „Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung als Handlungsmaxime des gesamten polizeilichen Handelns zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund sind wir dankbar, gemeinsam mit unseren externen wissenschaftlichen Partner*innen die Bedeutung der Menschenrechte erklären zu dürfen und darüber hinaus eine gelungene Fehlerkultur zu entwickeln.“
Jährlich finden an mittlerweile acht Standorten der Sicherheitsakademie österreichweit Lehrgänge für künftige dienstführende Beamt*innen im Exekutivdienst der Bundespolizei statt. Das Österreichische Institut für Menschenrechte (ÖIM) ist im Pool der Menschenrechtstrainer*innen des BM für Inneres im Lehrgegenstand „Menschenrechte“ durch Dr. Robert Krammer vertreten.
Bild Dr. Kern: © ÖA LPD Tirol
Titelbild: Oberst Dr. Peter KERN/M.A., RI Katharina ENGL, RI Thomas GADNER, Dr. Robert KRAMMER (v.l.n.r.)