Menschenrechte als Handlungsmaxime für die Bundespolizei (Bildungszentrum SIAK Tirol)
„Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung zu vermitteln.“ (Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter Bildungszentrum Sicherheitsakademie Tirol)
Vom 22.-24. März 2023 absolvierten über 30 zukünftige dienstführende Polizeibedienstete ein mehrtägiges Menschenrechtstraining im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie Tirol. Das Modul „Menschenrechte“ wurde von Oberst Friedrich KOVAR (Bundesministerium für Inneres, Abteilung II/BPD/3 – Ressourcensteuerung) und Dr. Robert KRAMMER (ÖIM) im Team-Teaching moderiert.
Oberst Dr. Peter KERN, M.A., Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsakademie Tirol: „Für die Sicherheitsakademie ist es von großer Bedeutung, die Beachtung und Gewährleistung von Menschenrechten durch unsere Exekutive in der Ausbildung als Handlungsmaxime des gesamten polizeilichen Handelns zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund sind wir dankbar, gemeinsam mit unseren externen wissenschaftlichen Partner*innen die Bedeutung der Menschenrechte erklären zu dürfen und darüber hinaus eine gelungene Fehlerkultur zu entwickeln.
Jährlich finden an acht Standorten der Sicherheitsakademie österreichweit Lehrgänge für künftige dienstführende Beamt*innen im Exekutivdienst der Bundespolizei statt. Das Österreichische Institut für Menschenrechte (ÖIM) ist im Pool der Menschenrechtstrainer*innen des BM für Inneres im Lehrgegenstand „Menschenrechte“ durch Dr. Robert Krammer vertreten.
Bild: Chefinspektor Walter SCHLAUER/Lehrender und E2a-Mentor BZS Tirol, Dr. Robert KRAMMER, Oberst Friedrich KOVAR (v.l.n.r.)