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Lernerfolge benachteiligter SchülerInnen verbessern

Wie können die Lernergebnisse von benachteiligten SchülerInnen in Brennpunktschulen verbessert werden? Was können Österreichs Schulen von ausgezeichneten Londoner Schulen lernen und umgekehrt? Und wie kann dieser Austausch für die LehrerInnenbildung fruchtbar gemacht werden?

Die Fragen aus der Schulqualitäts- und LehrerInnenbildungsforschung werden vom 26.-27.3.2019 im Rahmen einer internationalen Konferenz mit dem Titel „International Perspectives on School Quality and Teacher Education“ an der Paris-Lodron Universität Salzburg diskutiert.

Im Vorfeld der Tagung findet morgen Dienstag, den 26. März 2019, 10 Uhr, Dachterrassencafé Unipark Nonntal, ein Mediengespräch statt.

Es informieren Sie:
Dr. Roland Bernhard (Oxford/Salzburg): Leiter des Projektes School Quality and Teacher Education, in dem erforscht wird, wie sich die Brennpunktschulen in England in den letzten Jahren enorm verbessert haben.
Priv.Doz. DDr. Ulrike Greiner
Direktorin der School of Education der Universität Salzburg
Seit 30 Jahren an der Schnittstelle von Lehrerbildung und Schulentwicklung tätig.

International führende WissenschaftlerInnen der Universitäten Oxford, Trondheim, Turin, Wien, Innsbruck und Salzburg sowie des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens, die in den Feldern der Schulqualität und Lehrerbildung aktiv sind, werden sich auf dieser Konferenz darüber austauschen, wie Qualität in Schulen entwickelt werden kann und was Lehrpersonen und SchulleiterInnen in der Aus- und Fortbildung lernen sollten, um umfassend zu Schulqualitätsentwicklung beitragen zu können.

Dr. Roland Bernhard, der Hauptinitiator, meint in diesem Zusammenhang: „Es muss uns ein zentrales Anliegen sein, die Lernergebnisse vor allem in Brennpunktschulen anzuheben“. Der Salzburger Bildungswissenschaftler und Historiker leitet derzeit an der Universität Oxford das vom österreichischen Wissenschaftsfond (FWF) geförderte Projekt „School Quality and Teacher Education“. In Kooperation mit Doz. DDr. Ulrike Greiner und Univ.-Prof. Dr. Gniewosz von der Universität Salzburg, Prof. Katharine Burn und Prof. Pam Sammons von der Universität Oxford erforscht er unter anderem, wie es den Brennpunktschulen in London gelang, jene drastischen Qualitätsverbesserungen zu erzielen, die unter dem Stichwort London Effect derzeit international diskutiert werden. Ulrike Greiner sieht in der Kooperation sowie der Konferenz eine große Chance: „Am Vorabend der Konferenz treffen wir Schulleitungen und Lehrpersonen in Salzburg, die zusammen mit erfahrenen lokalen Bildungsmanager/innen aus Österreich ausloten, wie wir von den internationalen Partnern profitieren könnten. Hier kommt zusammen, was zusammengehört: Schulqualität und LehrerInnenbildung werden gemeinsam diskutiert – und das am besten mit hochkarätigen WissenschaftlerInnen aus ganz Europa, von Italien bis Norwegen.“

Die OrganisatorInnen erwarten einen regen theoretischen Austausch aus den unterschiedlichsten Perspektiven aus Theorie und Praxis sowie Synergien aus der Konferenz sowie der Projektkooperation, die für die Fortentwicklung der österreichischen Bildungslandschaft nutzbar gemacht werden können. “We have really changed lives!”: Eine internationale wissenschaftliche Konferenz an der Paris-Lodron Universität Salzburg (26.-27.03.2019) und ein Forschungsprojekt zu Schulqualitätsentwicklung und LehrerInnenbildung, in dem WissenschaftlerInnen der Universität Oxford und der Universität Salzburg kooperieren


Mobil: 0660 4015933