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Kurt-Zopf PRIZE

Dank einer großzügigen Hinterlassenschaft seitens Herrn Kurt Zopf, einem ehrbaren Förderer der Universität Salzburg, kann Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Salzburg für ihre herausragenden wissenschaftlichen Publikationen der Kurt-Zopf-Förderpreis, dotiert mit jeweils bis zu 10.000,– Euro, verliehen werden.
Auch im Jahr 2014, in dem die Ausschreibung auf wissenschaftliche Journalbeiträge in den Bereichen Naturwissenschaften, Humanmedizin und technische Wissenschaften abzielte, wurden wieder zahlreiche Anträge von bereits renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Salzburg eingereicht. Für deren Begutachtung wurde eine aus hochrangigen und erfahrenen, vorwiegend uni‐externen Fachexperten bestehende Jury eingesetzt. Die Auswahl der Preisträger erfolgte anhand der Reputation des Publikationsmediums, der Originalität der Zielsetzung der Publikation, der Neuartigkeit und wissenschaftlichen Bedeutung der Ergebnisse sowie anhand der Qualität der Ausarbeitung und der Präsentation des Inhalts. Weiters für die endgültige Auswahl entscheidend waren zum einen der Beitrag der Bewerberin bzw. des Bewerbers an der Publikation und insbesondere zum anderen die Frage, inwieweit die Publikation in Salzburg entstanden war.  
Aufgrund der vielen wissenschaftlich herausragenden eingereichten Publikationen hat die Jury entschieden, für das Jahr 2014 drei Förderpreise zu vergeben. Die Wahl fiel auf die Publikationen:

  • „A. Feinle, F. Lavoie-Cardinal, J. Akbarzadeh, H. Peterlik, M. Adlung, C. Wickleder, N. Hüsing (2012): Novel Sol-Gel Precursors for Thin Mesoporous Eu3+-Doped Silica Coatings as Efficient Luminescent Materials. In: Chemistry of Materials, 24(19), 3674-3683”,

  • „E. Jonas & I. Fritsche (2013): Destined to die but not to wage war: How existential threat can contribute to escalation or de-escalation of violent intergroup conflict. In: American Psychologist, 68(7), 543-558” und

  • „M. Eberl, S. Klingler, D. Mangelberger, A. Loipetzberger, H. Damhofer, K. Zoidl, H. Schnidar, H. Hache, H. C. Bauer, F. Solca, C. Hauser-Kronberger, A. N. Ermilov, M. E. Verhaegen, C. K. Bichakjian, A. A. Dlugosz, W. Nietfeld, M. Sibilia, H. Lehrach, C. Wierling, F. Aberger (2012): Hedgehog-EGFR cooperation response genes determine the oncogenic phenotype of basal cell carcinoma and tumour-initiating pancreatic cancer cells. In: EMBO Molecular Medicine, 4(3), 218-233”.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren das Renommee und das überdurchschnittlich hohe fachliche Interesse, das diese wissenschaftlichen Arbeiten jeweils ausgelöst haben und welche damit für die jeweiligen Forschungsbereiche und auch für den Wissenschaftsstandort der Universität Salzburg wertvolle Impulse liefern.
Frau Prof.in Hüsing ist seit 2010 Universitätsprofessorin am Fachbereich Materialforschung und Physik  und seit dieser Zeit mit der Leitung desselben betraut. Ihre zahlreichen Auszeichnungen sowie ihre Führungsfunktionen in Kommissionen beweisen ihren hohen Stand innerhalb der Fachwelt.
Ähnlich nimmt auch Frau Prof.in Jonas, seit 2006 Universitätsprofessorin für Sozialpsychologie an der Universität Salzburg und seit 2013 Leiterin des Fachbereichs Psychologie eine wichtige Stellung innerhalb sowie insbesondere auch außerhalb der Universität Salzburg ein und unterstreicht und stärkt damit deren internationale wissenschaftliche Reputation.
Mitgliedschaften in renommierten internationalen Programmen und Forschergruppen verdeutlichen seit Jahren die ungeheure wissenschaftliche Reichweite und den Stellenwert der Forschungsarbeit von Prof. Aberger, Universitätsprofessor am Fachbereich Molekulare Biologie.

Foto: Luigi Caputo

Mag. Elisabeth Egger

Referentin

Universität Salzburg

Kapitelgasse 6

Tel: +43 662 8044 2453

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