Krieg in der Ukraine – Unterstützung für Angehörige der PLUS
Ernst Mach-Stipendium – UKRAINE
Als Reaktion auf die russische Invasion der Ukraine und die dadurch erzwungene Flucht aus dem Land bedarf es einer raschen Unterstützung für Vertriebene bzw. für sich bereits in Österreich befindliche Studierende, Graduierte und Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die auf Grund des Krieges ihre finanzielle Unterstützung verloren haben.
Mit dem Sonderstipendienprogramm Ernst Mach-Ukraine werden ukrainische Studierende bei der Fortsetzung ihres Studiums in Österreich unterstützt.Das Stipendium richtet sich dabei sowohl an ukrainische Studierende, die bereits regulär an einer österreichischen Hochschule studieren als auch an Studierende, Wissenschaftler*innen und Forschende aus der Ukraine, die ihr Studium bzw. ihr Vorhaben hier fortsetzen möchten.
Zielgruppe: Studierende, Graduierte, Postgraduierte, Doktoratsstudierende, Postdocs, Wissenschafterinnen und Wissenschafter
Herkunftsländer: Ukraine (Staatsbürgerschaft)
Dauer: 1 bis 9 Monate (Verlängerung bis 21 Monate möglich)Stipendienhöhe: 715 Euro pro Monat
Fördergeber: OeAD-GmbH im Auftrag und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
Einreichtermin: laufendInfos zur Ausschreibung finden Sie hier
Bei Fragen, kontaktieren Sie den OeAD:
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Wenn SIE helfen wollen
Spenden Sie über den Verein H.A.U.S.
Der Verein H.A.U.S. (plus.ac.at/HAUS) unterstützt Studierende in finanziellen Notlagen. Besonders jetzt sind wir sehr gefordert, ukrainischen Studierenden rasch zu helfen.
Mit einer Spende unter dem Verwendungszweck „Ukrainekrieg“ unterstützen Sie unsere Arbeit:
Spendenkonto bei der Raiffeisenkasse | IBAN: AT 14 3500 0000 9304 8668 | BIC: RVSAAT2S
Engagieren Sie sich über die Österreichische Hochschüler*innenschaft
Sie wollen sich in der Hilfe für Studierende aus der Ukraine engagieren?
Senden Sie uns bitte eine E-Mail an:
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Unterstützungsangebote für PLUS-Studierende aus der Ukraine
Übersetzungen
Fachbereich Slawistik der Paris Lodron Universität Salzburg: Der Fachbereich Slawistik bietet Übersetzungen für Studierende aus der Ukraine.
Psychologische Unterstützung
Psychologische Studierendenberatung: Die Psychologische Studierendenberatung bietet kostenfreie psychologische Betreuung von Studierenden.
Mirabellplatz 9/1 | studierendenberatung.at | | 0662 8044 6500
Telefonseelsorge Österreich: Die Telefonseelsorge erreichen Sie telefonisch unter folgender Nummer:
Telefonnummer: 142
Ambulante Krisenintervention: Die Krisenintervention hilft unter folgender Nummer:
Telefonnummer: 0662 43 33 51
Verein Hiketides: Der Verein bietet kostenfreie psychologische Beratung.
| 0650 32 09 202
Verein VIELE: Hier erhalten Sie kostenfrei juristische Beratung, psychologische Beratung, ärztliche Beratung (ohne Verschreibung, keine niedergelassene Ärztin), Sozial- und Arbeitsmarktberatung.
| 0662 8702 11
Hochschulseelsorger: Auch die Hochschulseelsorge der Katholischen Hochschulgemeinde/ Universitätspfarre bietet Hilfe an.
Christian Wallisch-Breitsching | | Hotline: 0676 874 667 44
Evangelische Studierendenseelsorge: Hilfe bekommen Sie auch bei der Evangelischen Studierendenseelsorge.
Melanie Dormann |
English speaking pastoral support: Pastoral support for Salzburg-based students.The Salzburg International Christian Church is part part of the Evangelical (Protestant) Church and is an ecumenical, international congregation of Christian believers.
Pastor Jeff Lampl | | 0681 2065 0989 | salzburgchurch.com | facebook.com/salzburgchurch/
Erzdiözese Salzburg: Die Partner- und Familienberatung der Erzdiözese Salzburg bietet ebenfalls Hilfe an.
| 0662 8047 6700
Rechtsberatung: Bei der Rechtsberatung der Österreichischen Hochschüler*innenschaft (ÖH) erhalten Sie kostenfreie Erstberatung.
- Termin im Beratungszentrum der ÖH:
- Rechtsberatung im Referat für ausländische Studierende der ÖH-Bundesvertretung: Beratung auch in russischer und ukrainischer Sprache möglich, E-Mail-Adresse:
- Zu Thema Erasmus+ Aufenthalte, damit verbundene aufenthaltsrechtliche Fragen usw. gibt es eine gute Übersicht hier: https://oead.at/de/der-oead/informationen-zur-ukraine
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Finanzielle Unterstützung
Notfallkonten:
Ukrainische Staatsbürger*innen (und langfristig auch belarussische und Studierende anderer Nationalitäten)
Diese können über den Online-Store ein Studentenkonto eröffnen: Studentenkonto » Gratis-Konto für Studierende | Erste Bank (sparkasse.at)
Sollte eine Kontoeröffnung in einer Filiale gewünscht sein oder online nicht möglich sein, bitte folgende Dokumente mitbringen:
- Aktueller Reisepass
- Aktuelle Inskriptionsbestätigung
Die Filialen finden Sie hier: Filialsuche der Erste Bank | Erste Bank (sparkasse.at)
Russische Staatsbürger*innen
Kontoeröffnung in der Filiale – es sind bitte folgende Dokumente mitzubringen:
- Aktueller Reisepass
- Aktueller Meldezettel
- Aktuelle Inskriptionsbestätigung
- Aktuelle Aufenthaltsbestätigung
Die Filialen finden Sie hier: Filialsuche der Erste Bank | Erste Bank (sparkasse.at)
- ÖH-Plattform – Sozialstipendium: meine.oeh-salzburg.at
- Verein für Humanitäre Aktionen der Universität Salzburg – H.A.U.S.: plus.ac.at/h-a-u-s/wir-koennen-helfen/___________________
Weitere Unterstützungsangebote
- ЗУМ: Facebook-Austausch zwischen Ukrainer*innen, die in Salzburg leben: facebook.com/groups/432176894742646/
- Ukrainisch Griechisch-Katholische Kirche St. Markus, Salzburg: ukrainische-kirche.at/
- Honorarkonsulat der Ukraine in Salzburg: Max-Ott-Platz 3, 5020 Salzburg | +43 681 84550800 | | http://austria.mfa.gov.ua/ | facebook.com/konsulatukraine/
- Ukrainische Botschaft in Wien: Naaffgasse 23, 1180 Wien | +43 1 4797172
- Caritas: caritas.at/spenden-helfen/auslandshilfe/katastrophenhilfe/laender-brennpunkte/ukraine/faqs
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Unterstützungsangebote für ukrainische Wissenschaftler*innen
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat zur Unterstützung ukrainischer Wissenschaftler*innen eine Sonderausschreibung des Mobilitätsprogramms JESH (Joint Excellence in Science and Humanities) eingerichtet, die ab sofort und bis auf weiteres geöffnet ist. Vor dem Hintergrund der Kriegsumstände in der Ukraine und der akuten Notsituation der ukrainischen Wissenschaftler*innen wird eine unbürokratische Antragstellung und Bewertung der Anträge möglich sein.