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Internationale Fachtagung „Nationalpopulismus.bildet?“: 12.-13.10.2018

Der seit den 1990er Jahren zu beobachtende Aufstieg neuer Populismen im Herzen westlicher Demokratien fordert nicht nur die etablierten herkömmlichen politischen Parteien und kulturellen und wirtschaftlichen Eliten heraus, die sich hierbei in Frage gestellt sehen, sondern ebenso die Sphäre von Schulen, Hochschulen und Universitäten, die sich ihrerseits veranlasst sehen, sowohl die jeweils eigene historisch- philosophische Perspektive auf „Populismus“ als eine populäre Entrüstungs- und Protestbewegung innerhalb eines demokratischen Systems zu überdenken sowie auch ihre deontologische Haltung gegenüber politischen Bewegungen, die sie immer öfter und heftiger in Bezug auf deren humanistische, pluralistische und diversitätsfreundliche Bildungsideale attackieren.  

Im Hinblick auf diese soziopolitischen Entwicklungen und das Selbstbild von Diversitätspädagogik als handlungsbezogene Wissenschaft ist es Ziel dieser Tagung, Nationalpopulismus und seine Auswirkungen auf den Bildungsbereich wissenschaftlich aufzuarbeiten. Dabei sollen im Zusammenhang mit Nationalpopulismus historische, politische, bildungssoziologische bzw. bildungswissenschaftliche länderspezifische und auch medienbezogene Inhalte mit dem Themenfeld „Bildung“ verknüpft und diskutiert werden.

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