Gegenwärtige gesellschaftliche Modernisierungsprozesse sind oft von Tendenzen gekennzeichnet, die soziale Brüche und Ausschlüsse bewirken. Kulturelle Konflikte, politische Spannungen, Auseinandersetzungen mit Identität und Fremdheit sowie Dynamiken der Diskriminierung und Exklusion führen zu gesellschaftlichen Spaltungen und verhindern, dass Menschen an politischen Entscheidungen, Bildungsprozessen, sozialer Sicherheit und Wohlstand partizipieren können.
In der Auseinandersetzung mit diesen Dynamiken spielen die sozialwissenschaftlichen Kategorien „Inklusion/Exklusion“ eine zentrale Rolle. Sie analysieren gesellschaftliche Transformations- und Differenzierungsprozesse und bieten interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten, um Ursachen von Exklusion zu erforschen und Möglichkeiten von Inklusion zu erschließen.
Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Inklusion/Exklusion“ greift diese Herausforderung auf und versucht, aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven ein entsprechendes Problembewusstsein zu entwickeln und Lösungsansätze für gesellschaftliche Fragestellungen zu diskutieren.

• Die Themen zu den jeweiligen Terminen entnehmen Sie bitte dem  flyer
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