Förderpreis für Wissenschaft & Forschung der Stadt Salzburg an CTBI-Mitglied Nikolaus Fortelny
Am Montag, den 25. November, wurde im Solitär der Universität Mozarteum der Kulturfondspreis 2024 verliehen. Zum 60. Mal ehrte die Stadt Salzburg sechs herausragende Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft. Im Jubiläumsjahr stand die Preisverleihung ganz im Zeichen der Inklusion – ein Thema, das sowohl im kulturellen als auch im wissenschaftlichen Bereich neue Impulse setzt. Drei Preisträger:innen kommen von der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS): Vizerektorin Assoz.Prof.in Mag.a. Dr.in Michaela Rückl, Dr. Stefan Rinner (Fachbereich Philosophie an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät) und Dr. Nikolaus Fortelny (Fachbereich Biowissenschaften und Medizinische Biologie der Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät).
Der Hauptpreis des Kulturfonds für Wissenschaft & Forschung 2024 (dotiert mit 12.000 Euro) ging an Dr. Stefan Rinner vom Fachbereich Philosophie an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der PLUS. Dr. Rinner absolvierte sein Diplom- und Doktoratsstudium an Fachbereich Philosophie GW der PLUS und unterstützt den Fachbereich seither in Forschung und Lehre. Er ist nach wie vor am Fachbereich Philosophie GW als Lektor tätig. Details zum Preisträger Rinner finden Sie auf der kulturfonds-Website.
Der Förderpreis für Wissenschaft & Forschung (dotiert mit 6.000 Euro) ging an Dr. Nikolaus Fortelny, er ist ein führender Experte auf dem Gebiet der computergestützten Biologie. Im Jahr 2020 gründete er die Computational Systems Biology Group an der PLUS. Seine Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung biochemischer Prozesse zur Abwehr von Bedrohungen wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen und Krebs. Dabei entwickelt er Algorithmen, die auf statistischen Methoden und künstlicher Intelligenz basieren, um große Datensätze zu analysieren und die Ursachen von Krankheiten zu identifizieren. Details zum Preisträger Fortelny finden Sie auf der kulturfonds-Website.
Der Förderpreis für Kinder- und Jugendprojekte (dotiert mit 6.000 Euro) ging an Assoz.Prof.in Mag.a. Dr.in Michaela Rückl, sie ist Vizerektorin für Lehre und Studierende an der PLUS sowie erfahrene Pädagogin und Professorin für Didaktik der romanischen Sprachen. Ihr innovatives Projekt „Spaß mit Sprachen“, entwickelt in Zusammenarbeit mit Masterstudierenden, soll jungen Menschen die Freude an Sprachen und kultureller Vielfalt vermitteln. Besonders Schüler:innen mit nicht deutscher Muttersprache lernen, ihre Mehrsprachigkeit als wertvolle Ressource zu schätzen. Die Workshops sind ein fester Bestandteil des Salzburger Bildungsangebots und fördern Chancengleichheit sowie kulturelle Bildung. Details zu Preisträgerin Rückl finden Sie auf der kulturfonds-Website.
Weitere Details finden Sie in der Pressemeldung zur Kulturfonds-Preisverleihung der Stadt Salzburg.