Expedition M129 – Bilanz
Vom 30.07. bis 25.08.2016 haben sie teils Tag und Nacht an Deck und in den Laboren des Schiffs gearbeitet, um Fraß- und Wachstumsexperimente durchzuführen, sowie eine Vielzahl an Proben für die Untersuchung der morphologischen und genetischen Vielfalt von Ciliaten, Copepoden und Co zu nehmen.
Das Ziel: Die Erforschung von Diversität und Stoffflüssen im Plankton vor den Küsten Mauretaniens und Senegals.
Die wissenschaftliche Besatzung der M129. (Foto: Christian Rohleder)
Entstanden ist dieses spannende Projekt von Stephen Wickham durch eine Zusammenarbeit mit dem Leibnitz-Zentrum für Marine Tropenökolgie in Bremen. Außerdem werden die genetischen Analysen in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und dem Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg durchgeführt. Hierbei werden beide Studierenden die Gelegenheit haben, im Zuge eines externen Praktikums, weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die nächsten Wochen und Monate werden die Beteiligten nun viel Zeit im Labor und am Computer verbringen, um all die gesammelten Proben zu analysieren und auszuwerten.