Studierende des Masterstudiengangs „Tropenökologie und Biodiversität“ entdecken Costa Rica. 14 Masterstudenten lernten die tropische Biodiversität kennen und reisten im Februar 2023 für mehr als zwei Wochen durch Costa Rica. Teil war auch ein Feldforschungskurs an der tropischen Feldstation La Gamba der Universität Wien bei Golfito.

Costa Rica gehört zu den Ländern mit der größten Artenvielfalt der Welt und beherbergt beispielsweise mehr Vögel als ganz Europa.

Die Exkursionsroute begann rund um San Jose, Costa Ricas Hauptstadt, führte weiter zum Vulkan Irazu, den Paramos um Cerro de la Muerte, dem tropischen Tiefland von Golfito mit Primärregenwäldern und Mangroven und weiter nach Monteverde mit montanen Nebelwäldern.

Costa Rica hat recht wirksame und strenge Naturschutzgesetze, darunter ein vollständiges Jagdverbot, das seit mehreren Jahrzehnten zu einer Erholung der Artenvielfalt geführt hat. Zum Beispiel hatten Ozelots in einer der Nächte die Feldstation besucht und wurden mit einer Kamerafalle in der Nacht dokumentiert.