Exkursion Südfrankreich – Gallia Narbonensis 18. – 28. Mai 2025
Leitung:
Univ.-Prof. Dr. Monika, Frass, Priv.-Doz. Dr. Andreas Hofeneder (Univ. Salzburg)
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Spickermann (Univ. Graz)
Der Süden Frankreichs ist besonders reich an Kulturdenkmälern der griech.-röm. Antike. Als Provinz Gallia Narbonensis wurde die ehemals ‚kelto-ligurische‘ Region der heutigen Provence dem Imperium Romanum eingegliedert und erlebte ihre erste Blütezeit in der frühen Kaiserzeit (1.Jh.n.Chr.). Der Ausbau eines weitläufigen Straßennetzes sowie aufwendige Investitionen in die Infrastruktur ließen bedeutenden städtische Zentren entstehen (Arelate/Arles, Arausium/Orange, Narbo/Narbonne oder Nemausus/Nîmes). Noch heute erinnern monumentale Zeugnisse der Urbanistik (Theater, Aquädukte, Tempel, Stadtmauern etc.) in diesen und vielen weiteren Orten an die Zeit der zunehmenden Romanisierung Galliens. Diese Pflichtexkursion des Fachbereichs Altertumswissenschaften in Salzburg (gemeinsam mit dem Zentrum Antike/FB Alte Geschichte der Universität Graz/W. Spickermann) dient der wissenschaftlichen Erkundung der historisch-archäologischen Hinterlassenschaft und der topographischen Gegebenheiten dieser Region.
Eine Anmeldung ist bis 31. Oktober 2024 per Mail an möglich.
Nähere Informationen zu Kosten etc. entnehmen Sie bitte hier.