Erfolgreiche Uni-Staffel beim Amref-Marathon
Das erste Antreten brachte bereits einen schönen Erfolg
Schließlich erwartete das Team ihren „Running Captain“ stilgerecht auf dem Universitätsplatz, von wo der Schlusssprint angezogen wurde und schlussendlich die Ziellinie gemeinsam überlaufen wurde.
Die Staffel der Universität Salzburg belegte beim 4. AMREF-Marathon in Salzburg den 7. von insgesamt 52 gewerteten 6er Staffeln. Mit einer Gesamtzeit von 3:12:30 über die 41,195 km ließ sie sogar einige prominent besetzte Teams hinter sich.
Startläufer Martin Mader legte über die ersten 10 km den Grundstein, indem er sich gleich im Startgetümmel der 3300 TeilnehmerInnen durchsetzte, gefolgt von Reinhold Kirisits, der im 5km-Sprint seine Marathonerfahrung trotz leichter Verletzung voll ausspielen konnte und auf Rudolf Feik wechselte; dieser wiederum hielt die nächsten 5,5 km die GegnerInnen wunderbar in Schach und kontrollierte das Feld, bis schließlich Josef Schober seinen Turbo zündete und die zweiten 10.000 m unter 45 Min. lief. Johann Pinezits, triathlonerfahren, vermisste zwar das Wasser in der bereits mittäglichen Hitze, holte die letzten Reserven gerade rechtzeitig auf den 5 km vor dem letzten Wechsel aus der Trickkiste und übergab an den Teamchef Rudolf Mosler, der noch heiße 5,5 Kilometer vor sich hatte, die er zu seiner Überraschung schneller als in seinen besten Trainings abspulte und das trotz der Mittagsglut auf die langen Geraden am Mirabellplatz.
Schließlich erwartete das Team ihren „Running Captain“ stilgerecht auf dem Universitätsplatz, von wo der Schlusssprint angezogen wurde und schlussendlich die Ziellinie gemeinsam überlaufen wurde.
Herzliche Gratulation dem gesamten Team für diese Leistung und sein Engagement, das sich beinahe spontan gefunden und nie gemeinsam trainiert hat, sondern erst am Vortag bei der Startnummerausgabe die Taktik besprechen konnte.
Das lässt für die Zukunft hoffen: Motivation für weitere Teams der Universität an diesem Lauf teilzunehmen – die FH stellte insgesamt 10 Teams, von denen 9 bezwungen wurden – und die wirklich tolle Stimmung entlang der Strecke zu genießen.