Dominik van Aaken – New Professor at the Department of Social and Economic Sciences
Van Aakens Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf Themen der „Strategie und Unternehmensethik“. Beispielsweise geht er der Frage nach: „Wie beeinflusst der persönliche ‚Background‘ (z.B. Bildung, Freunde etc.) von ManagerInnen die strategischen und moralischen Einstellungen dieser Berufsgruppe? Welchen Einfluss hat das Elternhaus auf die Strategie von Topmanagern?“
Dominik van Aaken betreut an der Universität Salzburg den Fachbereich Strategie und Organisation. Auf dem Vorlesungsprogramm steht unter anderem die Einführung in die BWL, die dem Sozialwissenschaftler sehr am Herzen liegt. Generell erfolgt van Aakens Lehre in einem interessanten Spannungsfeld von Grundlagendiskussionen und unternehmerischer Praxis. „Ich finde es wichtig, dass sich die Studierenden speziell mit dem Umgang hinsichtlich konkreter Praxisfragestellungen auseinandersetzen. Deshalb organisieren wir Kooperationen mit Praxispartnern, beispielsweise im Rahmen von Gastvorträgen, Abschlussarbeiten und Seminaren. Das ist zentraler Bestandteil meiner Lehre“, so der Professor.
Dominik van Aaken schätzt an der Universität Salzburg besonders die Interdisziplinarität, in der die Wirtschaftswissenschaften hier eingebettet sind. „Die Struktur der PLUS fördert das Zusammenwirken der Fachbereiche BWL, VWL, Rechtswissenschaften und Philosophie. Dies ist nicht nur für mich persönlich bereichernd“, meint der Wissenschaftler. „Es herrschen für meine Forschungen, insbesondere im Bereich Unternehmensverantwortung, perfekte Bedingungen“.
Van Aaken war zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gastdozent an Universitäten in München, Zürich und London tätig. Habilitiert hat sich der Forscher zu strategischen Themen an der Universität München im Jahr 2015.
Privat ist Dominik van Aaken verheiratet mit Carolin van Aaken. Er ist Vater von vier Kindern im Alter von 11, zweimal acht (Zwillinge) und drei Jahren. Der gebürtige Rheinländer verbringt seine Freizeit gern mit der Familie beim Wandern, Skifahren und Reisen. Am Standort Salzburg schätzt er besonders das kulturelle Angebot wie die Salzburger Festspiele.