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DO 23.–FR 24.1.: POST-UTOPIE UND EUROPA IN DEN SZENISCHEN KÜNSTEN

Programmkarte
Programmablauf
Unter dem Leitmotiv Post-Utopie und Europa in den szenischen Künsten der Gegenwart findet in Salzburg ein Symposium statt, das sich hauptsächlich zwei Fragen widmet: Wie werden die szenischen Künsten der Gegenwart von den politischen, institutionellen, ökonomischen und gesellschaftlichen Realitäten in Europa bestimmt? Auf welche Weise reflektieren und entwerfen die performativen Künste ,Europa’ in zeitgenössischen Produktionen und welche historischen Resonanzen sind diesbezüglich zu konstatieren? Das Symposium untersucht zudem, wie das Konzept der Utopie, als Entwurf idealisierter Vorstellungen und fiktiver Gesellschaftsordnungen, als auch der Post-Utopie, die nicht mehr dem revolutionären Kampf verpflichtet ist, zur Analyse der Entwürfe Europas auf der Bühne fungiert. Die körperlichen Praktiken von Tanz und Performance können als singuläre Mediatoren zwischen (sozio-)politischen europäischen Realitäten und der Konstituierung von Zivilgesellschaften angesehen werden. Dementsprechend soll die partikuläre Funktion von Tanz, Theater und Performance in der Legitimation und Subversion von europäischen Narrativen dechiffriert werden.

Konzeption: Nicole Haitzinger (Salzburg) / Alexandra Kolb (Roehampton)
Eine Veranstaltung des Programmbereichs Figurationen des Übergangs und der Abteilung für Musik- und Tanzwissenschaft (PLUS) in Kooperation mit der SZENE Salzburg im Rahmen des Performing New Europe Festivals
Bildquelle: Martin Argyroglo

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Wissenschaft & Kunst / PB Figurationen des Übergangs

Bergstr. 12a, 5020 Salzburg

Tel: +43-662-8044-2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger