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Die Zukunft an der Urne

Der Salzburger Ethiker und Philosoph, Professor Emmanuel Bauer, äußert sich gemeinsam mit renommierten Politologen wie Professor Reinhard Heinisch  im SN-Beitrag vom 15. Juni 2024 zum Interesse an der Demokratie und wie das Wählen neu gedacht und wieder spannender werden könnte.

SN: […] Wäre auch denkbar, dass jeder Bürger seine Stimme auf die Parteien je nach Zustimmung aufteilen könnte? Also vielleicht 0,5 Stimmen für die ÖVP, 0,3 für die FPÖ und 0,2 für die Grünen, oder umgekehrt. So etwas könnte sich etwa der Salzburger Ethiker und Philosoph Emmanuel Bauer von der Theologischen Fakultät der Uni Salzburg vorstellen. Um aus einer negativen Stimmungsspirale auszubrechen, würde auch Politikberater Thomas Hofer eine solche Idee „in Betracht ziehen“ – allerdings erst nach genauer Detail-Analyse. Bei der Personenwahl in vielen deutschen Kommunen gibt es so etwas schon: Kumulieren und Panaschieren heißt das. Man kann Kandidaten, auch mehreren, bis zu drei Kreuzerl schenken – oder sie durchstreichen. Wobei es hier eher um die Vorzugsstimmen geht, um einzelne Kandidaten auf der Parteiliste nach vorn oder hintenzu befördern. Man kann aber auch mehrere Kandidaten unterschiedlicher Parteien unterschiedlich „stark“ ankreuzen. […]


Mehr dazu in den Salzburger Nachrichten vom 15.06.2024

Foto: © Andreas Kolarik

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