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Die Bedeutung Zentralasiens für die Europäische Energieversorgung

Mit Komoliddin Pulatov, geb. 1980 in Taschkent/Usbekistan. Masterstudium European Union Studies und Rechtswissenschaften an der Uni Salzburg. Diplomierter Dolmetscher für Englisch, Russisch, Urdu und Usbekisch. Gründer und Leiter der Zentralasien-Agentur TOMARIS

Die Bedeutung Zentralasiens für die Europäische Union im Bereich der Energieversorgung hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Als eine der wenigen Alternativen zum großen Gasimporteur Russland, erhalten die fünf Staaten Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan besondere Beachtung. Seitdem werden kontinuierliche Treffen auf ministerialer Ebene veranstaltet, um die Staaten enger an die Europäische Union zu binden. Der erste Fortschrittsbericht über die Zentralasienstrategie vom Juni 2008 kann jedoch noch keine konkreten Schritte in die Richtung einer erfolgreichen Implementierung einer europäischen Strategie vorweisen. Auf dem EU-Zentralasien-Forum in Paris im September 2008 wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, die sich unter anderem auf gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der Kooperation im Bereich Energie und Umwelt und der damit verbundenen Sicherheitsaspekte bezieht. An diesem Vortragsabend wird die rohstoffreiche Region Zentralasien im Mittelpunkt stehen und ein Einblick in die Verbindung zwischen Energie-, Sicherheits- und Umweltpolitik in Bezug auf die EU gegeben.

Eintritt frei!

Nähere Infos: Mag. Christa Wieland, Tel. 841413-13  www.aai-salzburg.at