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FGDD-Leiterin Christine Steger wurde zur Behindertenanwältin Österreichs gewählt

Christine Steger hat sich in dieser Ende 2022 öffentlich ausgeschriebenen Stelle gegen 19 Bewerber*innen durchgesetzt und wurde nun von Sozialminister Johannes Rauch in dieser Funktion bestätigt.

„Mit Christine Steger wird künftig eine anerkannte Expertin die Vertretung von Menschen mit Behinderungen in Österreich übernehmen, die sich seit beinahe 20 Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Zum ersten Mal wird eine Frau diese wichtige Funktion übernehmen, ich freue mich, dass sie ihre Erfahrungen nun als Behindertenanwältin nutzen und Menschen mit Behinderungen direkt unterstützen kann“, sagt Sozialminister Rauch in einer Aussendung.

Als Leiterin der Abteilung FGDD hat sich Steger an der PLUS über lange Jahre für die Schaffung barrierefreier Lehr- und Lern- sowie Arbeitsbedingungen eingesetzt. Seit 2018 ist Christine Steger auch Vorsitzende des unabhängigen Monitoring-Ausschusses, der die menschenrechtliche Situation von Menschen mit Behinderungen in Österreich analysiert und die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention kontrolliert.

Besonders stolz ist Steger auf die Tatsache, dass die PLUS von Anfang an als Grundlage für ihr Handeln das soziale Modell von Behinderungen gesehen hat: „Das hat uns von Beginn an einen umfassenden und bedarfsgerechten Blick auf die Anliegen der Angehörigen der PLUS mit Behinderungen ermöglicht.“

Das Rektorat der PLUS gratuliert Christine Steger herzlich und wünscht ihr für ihre neue Herausforderung viel Freude und Erfolg!

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Mag.a Christine Steger

Abteilungsleitung Familiy, Gender, Disability & Diversity (FGDD)

Paris Lodron Universität Salzburg | FGDD

Kaigasse 17/I | A-5020 Salzburg

Tel: +43 662 8044 2465

E-Mail an Mag.a Christine Steger

Foto: © Udo Mittelberger