Nach den sechs Medaillen für das Olympiazentrum Salzburg (OZ) bei den Olympischen Spielen in Peking holt nun auch Paralympic-Athletin Carina Edlinger eine Medaille für das OZ und somit für die PLUS.

Das Olympiazentrum wird gemeinsam vom Land Salzburg und der Paris Lodron Universität Salzburg über den Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft geführt. Carina Edlinger ist sehbehindert, wird seit 2017 vom Betreuerstab des OZ unterstützt und konnte schon bei den Paralympics 2018 eine Bronzemedaille gewinnen. In Peking holt sie sich Gold im Langlauf Sprint.

In den Vorbereitungsmonaten ist Carina Dauergast in den Labors des Fachbereichs für Sport- und Bewegungswissenschaft. „Speziell im Behindertensport können hochwertige Diagnose und Feedbacksysteme sehr viel zur Leistungsentwicklung beitragen. Eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit kann so kompensiert werden. Geräteunterstütztes Feedback hilft – wissenschaftlich belegt – das Leitungspotential zu steigern und auszuschöpfen. Unsere Labors bieten hier optimale Voraussetzungen“, so Gerald Bauer, Sportwissenschaftler und Coach von Carina Edlinger.

Carina findet man aber nicht nur in den Labors der PLUS, sondern als Studentin auch in deren Hörsälen. Sie absolviert den Lehrgang Sportjournalismus des Fachbereichs Sport- und Bewegungswissenschaft.