APCC Special Report zu Landnutzung und Klimawandel in Österreich: Beteiligung der PLUS
Das Austrian Panel on Climate Change (APCC) hat seinen Bericht zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels auf Landnutzung veröffentlicht. Die Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) ist durch Univ.-Prof.in Kyoko Shinozaki, Ph.D. sowie Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch (beide Fachbereich Soziologie und Sozialgeograpie) vertreten.
Das Austrian Panel on Climate Change (APCC) hat Ende April seinen Bericht zu den Ursachen und Folgen des Klimawandels auf Landnutzung veröffentlicht. Auf über 500 Seiten werden in neun Kapitel u.a. die Auswirkungen der Landnutzung und Landbewirtschaftung auf den Klimawandel, die sozioökonomischen Treiber der Landnutzungsänderungen sowie mögliche Adaptions- und Mitigationsmaßnahmen erörtert. Auch Fragen der Raumplanung, der Nachhaltigen Entwicklungsziele auf Landnutzung und Klimawandel sowie des gesellschaftlichen Wohlergehens werden im Bericht behandelt. Kapitel 8 „Landnutzung und Klimawandel im Kontext der Nachhaltigen Entwicklungsziele“ wurde unter maßgeblicher Beteiligung von Kolleg:innen des Fachbereichs Soziologie und Sozialgeographie der PLUS – Univ-Prof.in Kyoko Shinozaki, Ph.D. als koordinierender Leitautorin und Univ-Prof. Dr. Andreas Koch als Leitautor – verfasst. Als Review-Editor wirkte Univ-Prof. Dr. Jan Christian Habel vom Fachbereich Umwelt & Biodiversität mit.
Der aus Mitteln des Klima- und Energiefonds finanzierte APCC Special Report wurde von den Herausgeber:innen Dr. Robert Jandl (BFW), Prof.in Dr.in Ulrike Tappeiner (Uni Innsbruck), Cecilie Birgitte Foldal MSc (BFW) und Assoc. Prof. Dr. Karlheinz Erb (BOKU) am 30.4. feierlich an Umweltministerin Leonore Gewessler und Vizekanzler Werner Kogler überreicht. Der Bericht ist über Open Access frei zugänglich.
Presseberichte:
- Pressemeldung des Bundesministeriums Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
- Bericht in diepresse.com
- Bericht in kurier.at
- Bericht BMK Infothek