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Analyse sozialer Medien für Covid-19-Krisenmanagement

Eine 13-köpfige Forschungsgruppe rund um Bernd Resch analysiert mit Hilfe von Machine Learning Algorithmen COVID-19-relevante Informationen aus öffentlich verfügbaren Daten in geo-sozialen Medien (vorwiegend Twitter), um gut informiertes Krisenmanagement zu ermöglichen.
Entscheidungsunterstützung für die Krisenstäbe
Diese Ergebnisse werden regelmäßig an unterschiedliche NGOs wie das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Johanniter oder Technisches Hilfswerk, aber auch an das österreichische Innenministerium gesendet. So erhalten diese Organisationen einen schnellen und kontinuierlichen Überblick über die Entwicklung der COVID-19-Situation  – sowohl als Gesamtbild (Hot-Spot-Karten) als auch in speziellen Entwicklungen.
Mittlerweile sind die Ergebnisse fester Bestandteil der Arbeit mehrerer Einsatzstäbe, deren Entscheidungen durch hochfrequente Informationsaktualisierungen unterstützt werden. Durch neue Grundlagenforschungsprojekte in der Forschungsgruppe wird die Qualität der bereitgestellten Information weiter gesteigert und somit die Entscheidungsunterstützung für die Krisenstäbe laufend verbessert.
Gemeinsam mit der Spatial Services GmbH, einem Spin-off der Universität Salzburg, wird derzeit eine forschungsbasierte Dienstleistung entwickelt, um den Anforderungen der Bedarfsträger noch optimaler entsprechen zu können.
Bernd Resch ist Assoziierter Professor am Interfakultären Fachbereich Geoinformatik  – Z_GIS der PLUS
Weiterführende Informationen:
 https://giscience.zgis.at/projects
 https://www.spatial-services.com
 https://ideaslab.sbg.ac.at
Foto: Bernd Resch

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