Das Vorsitzteam der ÖH Universität Salzburg rund um Laura Reppmann, Lara Simonitsch und Manuel Gruber sowie Martin Weichbold, Vizerektor für Lehre und Studium, informieren Studierende zu den aktuellen Lehr- und Lernbedingungen an der Universität Salzburg. Von einer 2G-Regel über die Gültigkeit von PCR-Tests bis hin zu einer eigenen Applikation zur Kontrolle von Impf- bzw. Testnachweisen.

Änderungen betreffend Studium und Lehre an der PLUS:

• Mit Blick auf die steigenden Inzidenzzahlen haben an der Universität Salzburg – analog zur der angekündigten österreichweiten Regelung bei den Arbeitsplätzen neben einem Nachweis der Impfung oder der Genesung – ab Montag, dem 8. November nur mehr PCR-Tests Gültigkeit. Antigentests (auch Wohnzimmertests) oder ein Antikörpernachweis berechtigen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zum Betreten von Universitätsgebäuden! Dazu informiert auch die Verordnung, die noch diese Woche im Mitteilungsblatt veröffentlicht wird.
• Angesichts der aktuellen Entwicklung lässt sich auch eine noch weitere Zuspitzung nicht ausschließen: Der nächste Schritt im Corona-Stufenplan und letztlich wohl auch für die Universität Salzburg wäre eine 2G-Regel, d.h. eine Einschränkung auf Geimpfte oder Genesene. Noch lässt sich nicht absehen, ob oder wann diese Maßnahme notwendig wird. Die PLUS möchte an dieser Stelle jedoch darauf aufmerksam machen, sich darauf vorzubereiten. Das Rektorat und die PLUS sprechen sich, sofern keine medizinischen Indikationen dagegensprechen, daher für eine Impfung aus (bedacht werden muss auch eine gewisse Vorlaufzeit bis zur Wirkung der Impfung).
• Mitarbeiter*innen der PLUS arbeiten an der Implementation einer App, die die Kontrolle von Impf- bzw. Testnachweisen von Studierenden spürbar erleichtern soll. Die von der TU Graz entwickelte und unter open source Lizenz stehende App Greenlight zeigt fälschungssicher und mit Ausweisfoto an, ob die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind. Nähere Informationen folgen in Kürze.

Weitere Informationen:

Trotz der steigenden Inzidenzahlen plant die PLUS, dass Präsenzprüfungen unter den bekannten Rahmenbedingungen (insb. Abstände in den Hörsälen) möglich sind. Wo didaktisch möglich und sinnvoll, sollte aber auch die Möglichkeit für Onlineprüfungen geboten werden; generell gilt, dass die Prüfungsmethode, die in Plusonline eingetragen ist, verbindlich ist; freilich können daneben zusätzliche Prüfungsoptionen angeboten werden. Für die (technische) Umsetzung stehen den Lehrenden eTutor*innen vor Ort zur Verfügung (Kontakt: ).

Zu allen Fragen rund um Lehren und Studieren unter Coronabedingungen gilt es die dazu bereitgestellten Informationen im  Intranet zu berücksichtigen, wo die jeweils aktuellen Regelungen und viele weiterführende Hinweise hinterlegt sind. Bei Unklarheiten oder Problemen, kontaktieren Sie bitte oder Ihre Studienvertretung.

Für das kommende Sommersemester steht der Plan vollständig in Präsenzlehre zu unterrichten, d.h. Hörsäle und Seminarräume wieder voll belegen zu können. Ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten (z.B. FFP2-Masken), wird von der dann herrschenden Situation abhängen. Aber auch die Einführung der Präsenzlehre wird in hohem Maße davon abhängen, wie hoch die Impfquote an unserer Universität ist.

Die (vollständige) Rückkehr zur Präsenz heißt nicht, dass auf die Möglichkeiten der Onlinelehre verzichtet werden soll. Vielmehr wird es darum gehen, die verschiedenen Werkzeuge auch langfristig sinnvoll in die universitäre Lehre zu integrieren. Dazu läuft aktuell auch der Open Innovation-Wettbewerb „Studium PLUS Zukunft“ ( https://www.openinnovation-salzburg.at/), auf den wir Studierende wie Lehrende neuerlich hinweisen wollen: Noch bis Mitte Dezember können Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen einbringen, mitdiskutieren und zudem wertvolle Preise gewinnen!