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AIT-Wissenschaftler gewinnt Preis der Internationalen Gesellschaft für Stereologie und Bildanalyse

In seiner Doktorarbeit „Characterization of Al-Mg-Si Alloys for Automotive Safety Parts“ beschäftigte sich Dr. Österreicher mit der quantitativen Rasterelektronenmikroskopie nanoskaliger Teilchen, welche in festen Medien verteilt sind. Solche Partikel-Matrix-Systeme sind in Materialwissenschaft, Biologie und vielen anderen wissenschaftlichen Disziplinen relevant. Dr. Österreicher führte eine Methode ein, welche die Rekonstruktion der dreidimensionalen Größenverteilung solcher Teilchen aus Rückstreuelektronenbildern ermöglicht. Außerdem entwickelte er eine neue Präparationsmethode für Aluminiumlegierungen, welche den Kontrast von Mg-Si-Ausscheidungen stark verbessert und damit die erreichbare Auflösung deutlich erhöht.
Die Arbeit wurde von 2014 bis 2018 im Rahmen des FFG-Projektes AMOREE (Nr. 843537) am AIT und der Universität Salzburg in enger Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Hammerer Aluminium Industries (HAI) durchgeführt.
Dr. Österreicher hat seine Arbeit auf Einladung der ISSIA am 29. Mai 2019 im Rahmen des 15th International Congress for Stereology and Image Analysis in Aarhus, Dänemark, präsentiert und den Preis entgegengenommen.
Das gesamte Forschungsteam freut sich mit ihm über diese Ehrung und ist stolz auf diesen Erfolg!

Johannes Österreicher

Mag. G. Pfeifer

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Universität Salzburg

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