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Academics Stand Against Poverty ? ASAP: Präsentation am 19. November an der WU Wien

Mit dabei waren neben Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak (ZEA) und Univ.-Prof. Dr. Michael Meyer (WU Wien, NPO-Kompetenzzentrum) Dr.in Michaela Moser (Die Armutskonferenz, Ilse Arlt Institut für Soziale Arbeit an der FH St. Pölten) sowie der derzeitige Vorsitzende von ASAP, Prof. Thomas Pogge, Leitner Professor of Philosophy and International Affairs an der Yale University.
Thomas Pogge ist überzeugt, dass das globale Problem Armut lösbar ist und dass AkademikerInnen einen enormen Beitrag dazu leisten können. Warum gerade AkademikerInnen: Wer sonst könnte und sollte Lobby für Menschen in Armut sein? Am Status Quo massiv ungleicher Verteilung sind AkademikerInnen ohnehin beteiligt. Anstatt diesen Zustand zu verteidigen, könnten sie ihre kreativen Fähigkeiten und ihre Rolle als „ErzieherInnen in der Gesellschaft“ auch nutzen, um den armen und ärmsten Menschen der Welt zu helfen.
Die Plattform ASAP will AkademikerInnen in aller Welt dabei unterstützen, ihr Wissen und ihre Ideen zur Armutsbekämpfung zusammen zu bringen und so gemeinsam gegen Armut aktiv zu werden. Konkrete Projekte, die über ASAP entstehen, werden auf der Website  http://academicsstand.org präsentiert, auf der auch direkter Austausch unter Armutsforschenden möglich ist.
Mit der Präsentation von ASAP in Wien wurde gleichzeitig das Österreich-Chapter des Netzwerks ins Leben gerufen, dessen Fäden am Zentrum für Ethik und Armutsforschung zusammenlaufen sollen. ArmutsforscherInnen aller Disziplinen sind ebenso wie über Armut Lehrende jederzeit herzlich eingeladen, sich dem Netzwerk anzuschließen (es genügt ein Email an Elisabeth Kapferer – ). Am 28. Februar 2013 sollen bei einer zweiten ASAP-Veranstaltung, diesmal in Salzburg, nächste Schritte zu konkreten Projekten gesetzt werden.