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Synodalität ökumenisch gedacht – in der gemeinsamen kirchlichen Praxis

Symposium

Univ.-Prof. Gregor Maria Hoff im Gespräch mit Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM

Mittwoch, 7. Mai 2025 | 17:00 – 19:30 | Katholisch-Theologische Fakultät, HS 101 (EG) | Universitätsplatz 1 | Salzburg | PLAKAT

Die römisch-katholische Kirche vollzieht im Pontifikat von Papst Franziskus eine synodale Transformation. Im Rückgriff auf die Volk Gottes-Ekklesiologie des 2. Vatikanischen (1962-1965) und die Communio-Ekklesiologie der römischen Bischofssynode von 1985 sollen die Bestimmungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten aller Getauften einen größeren Raum erhalten. Damit verschieben sich die Gewichte von Orts- und Universalkirche. Papst und Kurie bleiben ein bestimmender Machtfaktor der katholischen Kirche, aber der römische Zentralismus scheint an ein Ende zu kommen.

Auf dieser Linie haben die römischen Synoden von 2023 und 2024 Weichen gestellt, die auch für die Ökumene von Bedeutung sind. Zuletzt hat das Dokument „Der Bischof von Rom“ ein synodal eingefasstes Modell des Papsttums entwickelt. Wie anschlussfähig erweist sich aber der synodale Aufbruch in den Kirchen vor Ort? Der ökumenische Studientag setzt hier an, indem er theologische Ideen und synodale Erfahrungen auf Handlungsmöglichkeiten in Salzburg hin öffnet.

Der Fachbereich Systematische Theologie und die Erzdiözese Salzburg laden herzlich ein.

Symposium Synodalität ökumenisch gedacht

Ursula Kaserbacher

Universität Salzburg | Fakultätsbüro Katholisch-Theologische Fakultät

Universitätsplatz 1 | 5020 Salzburg | Austria

Tel: +43 662 8044 2502

E-Mail an Ursula Kaserbacher

Grafik: © Universität Salzburg/I. Goc