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4. Februar 2013


Patriarch Louis Raphael I. Sako

Hoffnungsträger des irakischen Christentums


Louis Sako, Erzbischof von Kirkuk, ist zum neuen Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche gewählt. Louis Sako kam als Freund von Pro Oriente mehrmals nach Salzburg. Er ist angesehenes Mitglied des Pro Oriente Forum Syriacum, das von Prof. Dr. Dietmar W. Winkler geleitet wird und dem auch Ass.-Prof. Dr. Aho Shemunkasho angehört.
Rom/Bagdad (DT) Mit einer feierlichen Liturgie im Petersdom hat der neue Patriarch der chaldäischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, gestern seine eucharistische Gemeinschaft mit dem Papst zum Ausdruck gebracht. Die Kirchengemeinschaft hatte ihm Benedikt XVI. mit einem Schreiben noch am Freitag gewährt, als der bisherige Erzbischof von Kirkuk von der in Rom tagenden Synode zum Nachfolger Emmanuel III. Delly gewählt wurde.

 Die Tagespost: Interview mit Prof. Dr. Dietmar W. Winkler
Wien, 06.02.2013 (KAP) Als einen „Hoffnungsträger des orientalischen Christentums“ hat der Salzburger Nahost-Experte und Kirchenhistoriker Dietmar Winkler den neuen chaldäisch-katholischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako gewürdigt. Sako verfüge „sowohl als Wissenschaftler wie auch als Kirchenführer national wie international über eine große Reputation“, sagte Winkler der deutschen „Tagespost“. Er habe „den Papst zur Nahostsynode inspiriert“, insofern könne er „bei genügend Rückhalt in der eigenen Kirche sicher eine positive Rolle über den Irak hinaus spielen

 Kathpress: Interview mit Prof. Dr. Dietmar W. Winkler