3.12.: Internationaler Tag für Menschen mit Behinderungen
Etwa 21% der Studierenden in Österreich berichten von Behinderungen, die ihr Studium erschweren. Die meisten dieser Behinderungen sind nicht sichtbar.
Unabhängig davon, ob die Behinderung sichtbar ist oder nicht, unterstützt die Abteilung Disability & Diversity Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen im Studienalltag. Sie setzt sich für den gesetzlichen Anspruch auf Lernfreiheit ein, indem sie Barrieren abbaut. In Zusammenarbeit mit den Studierenden und basierend auf einer fachärztlichen Bestätigung kann ein sogenannter Nachteilsausgleich erarbeitet werden. Je nach individueller Situation können beispielsweise zusätzliche Zeit für Prüfungen, Rechtschreibhilfen, extra groß gedruckte Prüfungsangaben oder Prüfungen im Einzelsetting vereinbart werden. Auch Unterstützung durch Mitstudierende kann über die Abteilung D&D organisiert werden. Die Möglichkeiten für Nachteilsausgleich sind vielfältig, und auch wenn es keinen Anspruch auf eine bestimmte Form des Nachteilsausgleichs gibt, wird gemeinsam mit den Lehrenden und den Studierenden eine passende Lösung gefunden.
Bei Interesse oder Unsicherheit, ob die Angebote der Abteilung D&D in Anspruch genommen werden können, ist eine Kontaktaufnahme für einen unverbindlichen und vertraulichen Beratungstermin unter möglich. Weitere Informationen sind unter Disability & Diversity – Paris Lodron Universität Salzburg zu finden.