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Konstanze Schütze (Köln): Bildkomplexe und Digitalität

Visuelle Explorationen nach dem Internet

Donnerstag, 29. Juni 2023 | 17.00 Uhr | Atelier | Bergstraße 12a | Salzburg | FLYER

Digitale Bilder zirkulieren weltweit. Über sie werden neben unzähligen Formen des Alltäglichen auch politische und gesellschaftliche Ereignisse kommuniziert und kommentiert. Besonders Krisenszenarien – von Covid bis #capitol – animieren die Bildproduktion und lassen Memes zu politischen Akteur*innen werden. In der Verbreitung dieser Beiträge spielen Social-Media-Plattformen und Zirkulationslogiken eine zentrale Rolle. Entlang medien- und kulturtheoretischer sowie kunstpädagogischer Ansätze untersucht Konstanze Schütze Bildhandeln im Internet. Bilder und Videos werden dabei als geschäftsführende Entitäten algorithmisch geprägter Kulturen neu vermessen und diskutiert.

Konstanze Schütze, Dr. phil., Juniorprofessorin für Kunst Medien Bildung an der Universität zu Köln, forscht in der Kunstvermittlung an Fragen der bildwissenschaftlichen Medientheorie und engagiert sich in der Entwicklung transdisziplinärer Forschungssettings sowie interinstitutioneller Ansätze für die Kunstpädagogik.


Konzept: Iris Laner, Werner Michler, Romana Sammern

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Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst | Programmbereich "Figurationen des Übergangs"

Bergstraße 12a | 5020 Salzburg | Austria

Tel: +42 662 8044 2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger

Foto: Umschlagdesign „Bildlichkeit nach dem Internet“ | © Konstanze Schütze 2016