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24.-25.3.: Symposium: Anregen – Vertiefen – Ausbilden. Komponieren im didaktischen Kontext

Kompositionspdägogik ist ein Sammelbegriff für vielfältige Ansätze mit teilweise divergierenden Zielen und Zielgruppen. Er umfasst Konzepte, die das Komponieren als Methode im Rahmen von ästhetischen Erfahrungsprozessen bzw. im Rahmen der Vermittlung zeitgenössischer Musik einsetzen, Konzepte, die im Rahmen eines Instrumentalunterrichts im Komponieren eine Möglichkeit des eigenen kreativen Schaffens sehen bzw. die das Komponieren als Methode zur Vermittlung theoretischer und analytischer Fähigkeiten nutzen, Konzepte, die auf die Vermittlung eines Komponierhandwerks abzielen und schließlich Konzepte, die den Prozess des Komponierens als regelgeleiteten Vorgang beschreiben. Entsprechend unterschiedlich sind die Zielgruppen: Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Instrumentalunterrichts an Musikschulen, Schüler aller Altersstufen im Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen, Kompositionsstudierende an Musikhochschulen und professionelle Komponisten, Wissenschaftler und Pädagogen im Berufsalltag.

Das Symposium dient dem Austausch, der Diskussion und der wissenschaftlichen Erschließung vorhandener Konzepte und Konzeptionen sowie dem gemeinsamen Nachdenken über mögliche neue Ansätze.

Eine Veranstaltung vom Programmbereich ConTempOhr – Vermittlung zeitgenössischer Musik in Kooperation mit dem Department 1 (Dirigieren, Komposition und Musiktheorie) und dem Department 10 (Musikpädagogik) der Universität Mozarteum Salzburg.
Mit freundlicher Unterstützung der HSRSM (werstattakademieneuemusik).

Kontakt:


oder

WS Spieltechniken (Foto: Pia Streicher)

Mag. Ingeborg Schrems

Referentin

PB ConTempOhr

Bergstraße 12. 5020 Salzburg

Tel: +43 662 8044 2380

E-Mail an Mag. Ingeborg Schrems