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23.-26.1.2019: Kathrin Röggla und die „Recherchegespenster“. Realitäten in Prosa und Theater der Gegenwart

Programm
Kathrin Röggla zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwartsliteratur. Die in Salzburg geborene und seit den 1990er-Jahren in Berlin lebende Autorin bewegt sich in ihrer literarischen Erforschung der Gegenwart zwischen Prosa, Essay, Theater und Hörspiel. Welche Möglichkeiten hat die Literatur im „postfaktischen“ Zeitalter, welche Rolle spielt insbesondere das Theater in den sich radikal verändernden gesellschaftlichen Verhältnissen?
Die Internationale Tagung an der Universität Salzburg will die (zum Teil polemisch gesteigerte) Virulenz dieser und daran anschließender Fragen diskutieren. Was bedingt das literarische Interesse an Dokumentation und Recherche? Was soll und kann Literatur heute leisten und welche gesellschaftliche oder garpolitische Rolle ist ihr zuzusprechen? Neben wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen gibt es eine Podiumsdiskussion zum Theater der Gegenwart, eine Lesung von Kathrin Röggla, das Thomas Bernhard-Institut der Universität Mozarteum präsentiert ein Szenenstudium nach Texten der Autorin, Studierende können an einem Workshop „Dokumentarisches Schreiben“ bei Kathrin Röggla teilnehmen.

Organisation, Konzeption: Uta Degner und Christa Gürtler (FB Germanistik), Christoph Lepschy (Mozarteum)
Foto: Karsten Thielker

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Wissenschaft & Kunst / PB Kunstpolemik - Polemikkunst

Bergstr. 12a, 5020 Salzburg

Tel: +43-662-8044-2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger