Paul Celan – Schöpfung im Übergang
2020 jährten sich Paul Celans Geburts- und Todestag zum hundertsten, bzw. fünfzigsten Mal. Die internationale Tagung möchte dies zum Anlass nehmen, neuere Perspektiven der Celan-Forschung vorzustellen und zu diskutieren.
In der Kooperationsveranstaltung zwischen dem Programmbereich „Figurationen des Übergangs“ im Rahmen der interuniversitären Forschungsplattform „Wissenschaft & Kunst“ und dem Literaturarchiv Salzburg sollen insbesondere Celans ‚Übergängigkeiten‘ im Zentrum stehen: Wie situieren sich seine Texte als Schöpfungen zwischen Kunst und Leben, Hermetik und Leser_inneninvolvierung, intertextuellen Brückenschlägen und Privatheit, Tradition und Avantgarde, Leben und Tod?
Meeting Link
- 18. Juni 2021
- https://uni-salzburg.webex.com/uni-salzburg/j.php?MTID=ma4f089f04d6f4556e9784d860ed8aba8
- Meeting Number: 121 485 4495 // Meeting Password: brZ3uzbYs47
Zeitplan Vorträge
- 9.45 Uhr Begrüßung
- 10 Uhr Christine Ivanovic: Celan in einem neuen Jahrhundert
- 11 Uhr Bernd Auerochs: Betreten. Zum Anfang von „Engführung“
- 12 Uhr Lydia Koelle: Grenzgänge. Paul Celan in Colmar, 25. März 1970
- 14 Uhr Camilla Miglio: Eine Lektüre von Celans „Stimmen“ als polyphonische, polytextuelle „Motette“
- 15 Uhr Uta Degner: Refigurationen der Avantgarde in Celans Lyrik
- 16 Uhr Abschlussdiskussion
Konzept
Uta Degner – in Zusammenarbeit mit Irene Fussl, Literaturarchiv Salzburg
Bildinformation
Passfoto Paul Celan in https://www.derstandard.at/story/2000116935780/es-ist-zeit-dass-es-zeit-ist