Mitorganisiert wurde die Veranstaltung von der UN (Office of the Special Representative of the Secretary-General for Children and Armed Conflict) und der University of Wolverhampton. Erörtert werden historische Themen wie Kinder in nationalsozialistischen Ghettos und Konzentrationslagern, als Zwangsarbeiter und in Verstecken sowie ihre Reintegration nach 1945.
Ein weiterer Fokus liegt auf gegenwärtigen Problemen wie unbegleiteten Kindern und Jugendlichen als Asylsuchende, Kindersoldaten in Afrika und Südamerika, Kinder als Zeugen von Massenmord und Kriegsverbrechen oder als Opfer des Nahostkonfliktes. Die bekannte Juristin Gloria Atiba-Davies wird den Eröffnungsvortrag halten. Als ranghöchste Staatsanwältin musste sie 1997 nach dem Militärputsch aus Sierra Leone fliehen, Asyl fand sie in London.
Derzeit arbeitet sie als Ermittlerin und Juristin für den internationalen Gerichtshof in Den Haag, wo sie sich als Leiterin der Gender and Children Unit vorwiegend mit Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder beschäftigt.  
Organisationsteam: Wolfgang Aschauer, University of Salzburg, John Buckley, University of Wolverhampton, Helga Embacher, University of Salzburg, Nadine Ernsting, University of Salzburg, Albert Lichtblau, University of Salzburg Grazia Prontera, University of Salzburg, Johannes-Dieter Steinert, University of Wolverhampton