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13.12.: 41. Salzburger Vorlesung „Mythos Rothschild: Aufstieg und Untergang eines Familienimperiums

Aus ärmsten Verhältnissen kommend erobern die Rothschilds die europäische Finanzwelt: Salomon Rothschild steigt im Vormärz zum führenden Bankier Österreichs auf, Sohn Anselm Salomon gründet die Creditanstalt, Enkel Albert ist der reichste Mann Europas. Die Rothschilds werden zu Freiherren und Baronen, finanzieren Staaten, Kriege, Fabriken und den Eisenbahnbau, sind Mäzene und Sammler. Das »Welthaus Rothschild« besitzt bis 1914 die größte Bank der Welt. Gestützt auf umfangreiche Recherchen im Londoner Rothschild-Archiv zeichnet Roman Sandgruber ein meisterhaftes Bild vom Aufstieg der Familie und dem Schicksal ihres österreichischen Zweigs. Er schildert Geschäfte und Transaktionen, Skandale und Dramen und lässt die einzigartige Erfolgsgeschichte dieser jüdisch-großbürgerlichen Familie wieder lebendig werden.
Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des BildesRoman Sandgruber ist ein emeritierter Ordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Er verfasste zahlreiche Publikationen zu österreichischer und allgemeiner Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Zeitgeschichte. Sandgruber war sowohl Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als auch der Österreichischen Historikerkommission.
Die Universität Salzburg und die Wissensstadt Salzburg laden zur 41. Salzburger Vorlesung ein.
Roman Sandgruber, Linz
Buchpräsentation „Rothschild. Glanz und Untergang des Wiener Welthauses“, erschienen im Molden Verlag 2018, 528 Seiten
WANN: Donnerstag, 13. Dezember, 19.00 Uhr
WO: Universität Salzburg, Max Gandolph Bibliothek, Kapitelgasse 5-7, 1. Stock
Bitte um Anmeldung mit Angabe der Personenzahl: oder Tel: 0662-8044-2439
Parkmöglichkeit zum Sondertarif in der Mönchsberggarage. Wir lochen Ihren Parkschein.

Buchcover

Mag. G. Pfeifer

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