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1. Juni 2010

Theologie im Zeichen der Zeit: „Fortschritt – Krise – Neubeginn:
30 Jahre katholisch-orthodoxer Dialog“
mit Vorträgen von Univ.-Prof. Dr. Athanasios Vletsis (München) und Dr. Johannes Oeldemann (Paderborn)

 Katholisch-Theologische Fakultät, Universitätsplatz 1, Salzburg
HS 101
16 Uhr 15

 1980 hat der offizielle Dialog zwischen katholischer und orthodoxer Kirche mit großen Erwartungen begonnen. Dem zunächst großen ökumenischen Fortschritt folgte die totale Krise, die 2000 zum Dialogabbruch führte. Vor vier Jahren wurde der Dialog wieder aufgenommen, im September 2010 tagt die Dialogkommission erstmals in Wien.
Bisher wurden zahlreiche Dokumente erarbeitet, die weitgehende Annäherungen zwischen den beiden Kirchen festhalten. Aber warum gelangen die Ergebnisse nicht in die Kirchenleitungen und auf die pastorale Ebene? Gibt es überhaupt Perspektiven für eine erfolgreiche Ökumene?

Univ.-Prof. Dr. Athansios Vletsis, Professor für Systematische Theologie an der Ausbildungseinrichtung Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians Universität München. Forschungsschwerpunkt sind u.a. Tendenzen und Entwicklungen in der neueren orthodoxen Theologie und der Theologie des Westens.

Dr. Johannes Oeldemann, Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik (Paderborn), Lehrbeauftragter für Ökumene und Konfessionskunde an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. U.a. Mitglied der Gemeinsamen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Kirche in Deutschland.

 ABLAUF:
Begrüßung und Einführung – Dekan Univ.-Prof. Dr. Dr.hc Werner Wolbert
Univ.-Prof. Dr. Athansios Vletsis (München)
Dr. Johannes Oeldemann (Paderborn)
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler
Im Anschluss laden wir zu einem Glas Sekt.