Rückblick 2017

Veranstaltungen

Die Sammlung Brita Steinwendtner im Literaturarchiv

25 Jahre Literaturlandschaft Salzburg

Am 16. Oktober 2017 präsentierte unter dem Titel 25 Jahre Salzburger Literaturlandschaft. Gedanken – Gespräche – Lesungen – Festspiele die langjährige Leiterin der Rauriser Literaturtage Brita Steinwendtner eine Fülle repräsentativer Beispiele aus der umfangreichen Sammlung an von ihr gestalteten Hör- und Filmaufnahmen, die in den Bestand des Literaturarchivs aufgenommen wurden.
Der Abend war eine Zusammenarbeit von Universität Salzburg/Literaturarchiv, Technisches Museum Wien/Mediathek und ORF Landesstudio Salzburg.


Präsentation: Literaturlandschaft Flachgau

 

Literaturlandschaft Flachgau

In Kooperation des Literaturarchivs mit dem Salzburger Literaturforum Leselampe und prolit (Edition Eizenbergerhof) präsentierte Silvia Bengesser am 1. Juli 2017 ihre Publikation Literaturlandschaft Flachgau im Gemeindeamt Nußdorf am Haunsberg.

Mit dem Literaturführer „Flachgau“ wurden die in der Edition Eizenbergerhof verlegten Führer durch die Literaturlandschaften Salzburgs vervollständigt.


Salzburger Bachmann Edition

Am 22. Mai 2017 wurden die ersten beiden Bände der Salzburger Bachmann Edition wurden  im Literaturarchiv in Anwesenheit von Heinz Bachmann, dem Bruder der Autorin, präsentiert:
»Male oscuro«. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit, hg. v. Isolde Schiffermüller und Gabriella Pelloni sowie
Das Buch Goldmann
, hg. v. Marie Luise Wandruszka.
Die Reihe erscheint im Rahmen einer Verlags-Kooperation zunächst bei Suhrkamp und wird dann als Taschenbuch-Ausgabe auch ins Programm des Piper Verlags übernommen.
 

 

Wissensmonat Mai – Jetzt Zukunft erleben

Zu diesem Thema gestaltete die Stadt Salzburg von 28. April bis 3. Juni 2017 einen Wissensmonat, in welchem über 70 verschiedene Wissenseinrichtungen der Stadt allgemein zugänglich waren und Schwerpunkte vorgestellt wurden.
Erstmals fanden in diesem Rahmen Archivtage von 18. bis 25. Mai statt, an denen sich auch das Literaturarchiv beteiligt.


47. Rauriser Literaturtage

Unter der Leitung von Ines Schütz und Manfred Mittermayer fanden von 29. März bis 2. April 2017 die 47. Rauriser Literaturtage statt.
Den Rauriser Literaturpreis 2017 erhielt Senthuran Varatharajah für seinen Roman „Vor der Zunahme der Zeichen“, mit dem Förderungspreis wurde Mercedes Spannagel für ihren Text „Wie es klingt, wenn es quietscht“ ausgezeichnet.
An drei Hauptabenden und im Rahmen eines Lyrik-Vormittags lasen zum Thema „Körper.Sprache“, dem die RLT 2017 gewidmet waren, Lydia Mischkulnig, Dana Ranga, Gertraud Klemm, Alissa Walser, Michael Stavarič, Silke Scheuermann, Anja Golob, Elke Laznia, Raphael Urweider, Katharina Winkler, Marica Bodrožić und Franzobel aus ihren neuesten Werken.
Studierende aus allen österreichischen Germanistik-Instituten (Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Wien) führten Publikumsgespräche mit einzelnen Autorinnen und Autoren.


Ausstellungen

AUSSTELLUNG: Peter Handke. Portrait des Dichters in seiner Abwesenheit

Fotografien von Lillian Birnbaum

Bild zur AusstellungAnlässlich des 75. Geburtstags von Peter Handke wurde von 4. bis 22. Dezember 2017 die Ausstellung Peter Handke. Portrait des Dichters in seiner Abwesenheit gezeigt.Die FotografienvonLillian Birnbaumsind in Buchform 2011 im Verlag Müry Salzmann (Salzburg, Wien) erschienen.

Einladung

Hans Höller zur Ausstellung

 

 


Ausstellung: Von Zweig bis Handke. Die Sammlung Adolf Haslinger

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Vor 40 Jahren, im Jahr 1977, begann der Germanist Adolf Haslinger literarische Autographen zu sammeln und gründete ein erstes Salzburger Literaturarchiv, das 1996 den Status einer Stiftung erhielt und 2014 in Adolf Haslinger Literaturstiftung umbenannt wurde.Aus diesem Anlass zeigte das Literaturarchiv Salzburg von 1. bis 31. August 2017 eine Ausstellung mit wertvollen Stücken aus den Beständen der Adolf Haslinger Literaturstiftung  ‒ darunter Stefan Zweigs berühmtes Hauptbuch, Manuskripte Peter Handkes (z.B. bislang unbekannte Ansichtskarten an Adolf Haslinger) sowie Manuskripte und Typoskripte von Gerhard Amanshauser, Alois Brandstetter, Erwin Einzinger, Barbara Frischmuth, Franz Innerhofer und Walter Kappacher.