Themistoklis Moutsisis
Mitarbeiter im Projekt HUBE, Dissertant

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Kurzvita

Studium und Akademischer WerdegangThemistoklis Moutsisis ist seit 2017 Dissertant am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg. Sein Promotionsstudium begann er im Jahr 2015 an der Universität Augsburg und war dort Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Vergleichende Bildungsforschung. An der Aristoteles Universität Thessaloniki (A.U.TH.) schloss er das Masterstudium „Erziehungswissenschaft“ mit Schwerpunkt die historische Bildungsforschung 2012 ab. Anschließend war er Wissenschaftliche Hilfskraft im Rahmen des Projekts: Annäherung an die Erziehung der Frauen in Griechenland (2009). An der gleichen Universität (A.U.TH.) schloss er das Studium für das Lehramt für die Sekundarstufe 2007 ab und hat als Lehrer an Privatschulen in Thessaloniki gearbeitet. Seit 2014 arbeitet er als Sozialpädagoge und Lehrer in verschiedene Schularten (Gymnasium, Wirtschaftsschule etc.) in München und ist Dozent bzw. Kursleiter für griechische Sprache an der Münchner Volkshochschule – MVHS (seit 2022) und beim Trägerverein des muttersprachlichen Unterrichts in Griechisch in München e. V., TEG MUC (seit 2016). An der Paris Lodron Universität Salzburg war er Mitarbeiter zum Projekt HUBE (2019).

Forschungsinteressen

• Erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung
• Intergenerationale Bildungsforschung: Familien in der Migration
• Biographische Bildungsprozesse
• Historische Bildungsforschung

Publikationen

• Baros, W., Delić, A. & Moutsisis, T. (2021). Der Mediendiskurs über die Reparations-forderungen Griechenlands aus dem zweiten Weltkrieg. Conflict & Communication Online 20 (1).
• Moutsisis, T. (2020). Sitzungsprotokolle des Hochschulrates (A.E.S.) 1931: Die Positionen der Pädagogen N. Exarchopoulos und Al. Delmouzos über den Analphabetismus und die Bestimmung der erforderlichen Schulen [Πρακτικά Συνεδριάσεων του Ανώτατου Εκπαιδευτικού Συμβουλίου (Α.Ε.Σ.) 1931: Οι θέσεις των Καθηγητών Παιδαγωγικής, Ν. Εξαρχόπουλου και Αλ. Δελμούζου για τον αναλφαβητισμό και τον καθορισμό των απαιτούμενων σχολείων]. In: Griechische Gesellschaft der Bildungshistoriker (ΕΛ.Ε.Ι.Ε.), Vol. 19-20, Gutenberg.
• Baros, W., Sailer, M. & Moutsisis, T. (2019). The financial crisis in Greece pushing families towards emigration to Germany and Austria. In: Aspassia Chatzidaki, Claudine Kirsch, Argyro Panagiotopoulou, Lisa Rosen (Eds.): ‘New’ Migration of Families from Greece to Europe and Canada: A ‘New’ Challenge for Education? Wiesbaden: Springer.
• Moutsisis, T. & Baros, W. (2018). Die Europäische Union im Schulbuch aus der Sicht von Studierenden in Griechenland und Deutschland: Eine vergleichende Untersuchung mittels Latent Class Analysis. [H Ευρωπαϊκή Ένωση στο σχολικό βιβλίο από τη σκοπιά Ελλήνων και Γερμανών φοιτητών/τριών. Μια συγκριτική έρευνα με τη χρήση της Ανάλυσης Λανθανουσών Κλάσεων]. Ιn: Theory and Research in the Sciences of Education – international eJournal, 34, S. 66-84.
• Moutsisis, T. (2015). Bildung und Gesellschaft in Stenimachos von östlichen Romelias (19. Jahrhundert bis 1919). Der große Beitrag der Lehrenden und die Rolle des Vlassios Skordelis. [Κοινωνία και Εκπαίδευση στη Στενήμαχο της Ανατολικής Ρωμυλίας. Η δράση των εκπαιδευτικών και ο Βλάσιος Σκορδέλης]. Thessaloniki: Despoina Kyriakidi

Vorträge

• “Die Europäische Union im Schulbuch aus der Sicht von griechischen und deutschen Student:innen: Eine vergleichende Forschung- eine Latent-Class-Analyse (LCA)” mit Wassilios Baros, März 2017, Thessaloniki
• “Griechische Schulen in Stenimachos von östlichen Romelias, Mitte des 19 Jahrhunderts bis 1919: Die Rolle und der große Beitrag der Lehrenden”, Oktober 2011, Thessaloniki
• “Das fachdidaktische Praktikum der Student:innen der Aristoteles Universität: Das Beispiel des Faches Neugriechisch”, Mai 2008, Thessaloniki