Anna-Maria Penetsdorfer

Anna-Maria Penetsdorfer MA
Projektmitarbeiterin

Universität Salzburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe Sozialpädagogik
Erzabt-Klotz-Straße 1, Raum 2.240, 2. Stock, 5020 Salzburg

Tel.: +43 (0) 662 / 8044-4203
E-Mail:

Kurzvita

Anna-Maria Penetsdorfer studierte an der Universität Salzburg Pädagogik (Bachelor) und Erziehungswissenschaft (Master) mit der Schwerpunktsetzung Sozialpädagogik und Allgemeine Pädagogik. Seit 2019 war sie als Tutorin und studentische Mitarbeiterin in der AG Sozialpädagogik sowie als zeitweilige Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt tätig. Während ihres Studiums befasste sich Anna-Maria Penetsdorfer insbesondere mit Fragen zu Geschlechter*gerechtigkeit (u.a. zum Alltag von Frauen* mit Kind(ern) im Kontext der Corona-Pandemie) und (diskursiven) Konstruktionen / Reproduktionen von ‚Weiblichkeit*‘ und ‚weiblicher* Geschlechtlichkeit und Sexualität‘ in einer Salzburger katholisch-sexualpädagogischen Schrift. Seit 2023 ist sie in zwei Forschungsprojekten als Projektmitarbeiterin beschäftigt. Zudem beteiligt sie sich im Organisationsteam des Theorieforums Salzburg und ist seit 2022 Stipendiatin bei  Pro Scientia.

Forschungsschwerpunkte und -interessen

  • Kritische und historische Frauen- und Geschlechterforschung (mit Fokus auf Weiblichkeits*konkstruktionen im Kontext von Care und Mutterschaft/‚Mütterlichkeit‘)
  • Geschichte der Sozialpädagogik / Sozialen Arbeit (in Österreich)
  • Disziplingeschichte der akademischen (Sozial-)Pädagogik in Salzburg
  • disziplinäre Grenzbearbeitungen („Heilpädagogik-(Sozial-)Pädagogik-Psychiatrie“ am Beispiel Salzburg)
  • Rekonstruktive Forschungsmethodik: Diskurstheorie und wissenssoziologische Diskursanalyse

Forschungsprojekte

Publikationen

  • Penetsdorfer, A.-M. (2025, in Vorbereitung). ‚Die große Frau‘ oder ‚die große Buhlerin‘ – Konstruktion (weiblicher) Geschlechtlichkeit im Kontext der akademischen Pädagogik im Salzburg der Nachkriegszeit am Beispiel des (Religions-)Pädagogen Leopold Prohaska. Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, 7. [double-blind Peer Review]
  • Holztrattner, M., Jenny, M. A., Penetsdorfer, A.-M. & Bütow, B. (2023). Familien in der Krise? Zwischen Destabilisierung, Refamilialisierung und Retraditionalisierung. In N. Dimmel & G. Schwaiger (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in pandemischer Gesellschaft (S. 141-158). Wiesbaden: Springer.  https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39304-5#about-this-book

Vorträge

  • 25.09.2024: ÖFEB-Kongress »Diversität diskursiv. Bildungswissenschaftliche Zugänge und pädagogische Perspektiven« (Pädagogische Hochschule Wien): Vortrag „‚Die Frau*‘ ist nicht (mehr) – Diskursive geschlechtsspezifische ‚Veranderung‘ am historischen Beispiel der sexualpädagogischen Aufklärungsschrift (1958/1964) des Salzburger (Religions-)Pädagogen Leopold Prohaska“ im Rahmen des Symposiums »Wissens(re)produktion(en) zwischen Diversität und Normativität« [mit Matthias Steffel, Claudia Schwertl und Sophie Schubert]
  • 07.06.2024: Bundestagung »HALTUNG.MACHT.SELBSTBEWUSST. Ethische Standards der Sozialen Arbeit als Anker in stürmischen Zeiten« des obds in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg (FH Puch/Urstein): Workshop Gelingende(re) Partizipation in der stationären Kinder- und Jugendhilfe“ [mit Amancay Jenny]
  • 03.06.2024: Fachtagung »wertstatt/// jugendarbeit: stärkt und ermöglicht« des Landes Steiermark (Abteilung 6) und des Steirischen Dachverbandes der Offenen Jugendarbeit (Graz): Workshop „Jugendarbeit als Möglichkeitsraum für Bildung und Partizipation“
  • 23.02.2024: Tagung »Geschlechterdimensionen in Geschichte und Geschichtsforschung (zu) Sozialer Arbeit« der AG Historische Sozialpädagogik/Soziale Arbeit (Hochschule RheinMain, Wiesbaden): Vortrag „‚Die große Frau‘ oder ‚die große Buhlerin‘ – Eine katholisch geprägte Sexualpädagogik als ein hegemonialer Bezugspunkt Salzburger Pädagogik?!“

 PLUS Research – Publikations- und Vortragsliste