Dr. phil. Matthias Steffel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc), Allgemeine Erziehungswissenschaft
Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg, Österreich
Tel.: +43 (0) 662 / 8044 4239
E-Mail:
Raum 2.239, Sprechstunde ist immer dienstags zwischen 13 und 14 Uhr (mit vorheriger Anmeldung per E-Mail).
Forschungsschwerpunkte
- Pädagogisch-anthropologische Dimensionen von Erziehung und Bildung
- Bildungsphilosophische und historisch-systematische Zugänge
- Pädagogische Utopieforschung, Ideologiekritik und Kritik (in) der Pädagogik
Laufende Projekte und Tätigkeiten
- Sprecher des Netzwerks Pädagogische Anthropologie (DGfE)
- Koordination der Doctorate School PLUS »macht.bildung.gesellschaft«
- Mitarbeit bei der redaktionellen Gestaltung der Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik
- Mitorganisation des Theorieforum Salzburg,
aktuell zum Thema »Materialität und Subjekt« (Sommersemester 2024) - Koordination und Mitarbeit in der Videoreihe »Was studiert man eigentlich, wenn man Pädagogik studiert?«,
aktuell zum Thema »Erziehung – wozu?« (16.10.2023) und »Scheitern in der Erziehung« (12.07.2024) - Gerade erschienen:
Transforming relationships. Pedagogical tact as a utopian figure of mediation. In: Ethics and Education 19 (2024) 3, pp. 430–443. DOI: 10.1080/17449642.2024.2397937 [Open Access]
Anstehende Vorträge und aktuelle Lehrveranstaltungen
- »Wissens(re)produktion(en) zwischen Diversität und Normativität«. Symposium (gemeinsam mit Anna-Maria Penetsdorfer, Sophie Schubert und Claudia Schwertl) auf dem ÖFEB-Kongress 2024 zum Thema ›Diversität diskursiv. Bildungswissenschaftliche Zugänge und pädagogische Perspektiven‹. (Wien, 25.09.2024)
Zudem Vortrag im Rahmen des Symposiums: »Wissen vom Menschen als Ideologiekritik und als integrative Aufgabe« - »Über die Erziehung und Bildung des Menschen sprechen. Pädagogische Anthropologie und die anhaltende Auseinandersetzung mit ihren Begriffen«. Vortrag auf der Jahrestagung der Kommission Pädagogische Anthropologie (DGfE) zum Thema › Pädagogische Anthropologie der Sprache und des Sprechens‹. (Dortmund, 02.10.2024)
- »Lebenszeit als ›Bewährungszeit‹? Über die Verfügung über und Verwaltung von Zeit in Kindheit und Jugend«. Beitrag beim Workshop ›Zeit und Erziehung. Theoretische Perspektivierungen eines Verhältnisses‹. (Karlsruhe, 11.10.2024)
- »Demokratiebildung in Zeiten von Krisen – interdisziplinäre Perspektiven«. Ring-Lehrveranstaltung im Wintersemester 2024/25 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
- »Historisch-systematisches Forschen in Zeiten von ›Künstlicher Intelligenz‹«. Proseminar zur ›Praxis der qualitativen Sozialforschung‹ im Wintersemester 2024/25 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
- »Zur Anthropologie von Erziehung und Bildung«. Proseminar zu ›Themen und Grundbegriffe von Erziehung und Bildung‹ im Wintersemester 2024/25 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
>> Weitere Vorträge, Workshops und Symposien
Publikationen (Auswahl)
Pädagogik und Utopie. Historisch-systematische Rekonstruktionen zu einem denknotwendig ungeklärten Verhältnis. Paderborn: Brill Schöningh 2022. (Publikation der zweifach ausgezeichneten Dissertation) DOI: 10.30965/9783657795161
Kritik der Heuchelei. Zur Authentizität des Virtuellen in Erziehung und Bildung. In: Carsten Heinze/Konstantinos Masmanidis/Jörg Zirfas (Hrsg.) (2024): Anthropologien der Virtualität. Pädagogiken der Möglichkeit, des Entwurfs und der Imagination. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 147–163. [ hier erhältlich]
Transforming relationships. Pedagogical tact as a utopian figure of mediation. In: Ethics and Education 19 (2024) 3, pp. 430–443. DOI: 10.1080/17449642.2024.2397937 [Open Access]
Fünf Überlegungen zu der Frage: »Warum Pädagogische Anthropologie?« (gemeinsam mit dem Netzwerk Pädagogische Anthropologie). URL: https://www.dgfe.de/fileadmin/OrdnerRedakteure/Sektionen/Sek02_AEW/KPA/2024_Netzwerk-Paper_Warum_Pädagogische_Anthropologie_.pdf
Pädagogische Theoriebildung auf längere Sicht. Zur historisch-systematischen Arbeitsweise im Spannungsfeld von Gelingen und Scheitern. In: Pädagogische Rundschau 77 (2023) 4, S. 457–469. DOI: 10.3726/PR042023.0040
Vulnerabilität und Rationalisierung. Über reflexive Verstrickungen im beschädigten Leben. In: Daniel Burghardt/Moritz Krebs (Hrsg.) (2022): Verletzungspotenziale. Kritische Studien zur Vulnerabilität im Neoliberalismus. Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 95–110. DOI: 10.30820/9783837978599
Die nicht enden wollende Arbeit an Begriffen – veranschaulicht am Begriff der Mündigkeit. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 94 (2018) 3, S. 437–455. DOI: 10.30965/25890581-09403007
›Begeisterung für Neues‹ als historisch-systematisches Grundproblem pädagogischer Anthropologie. In: Helga Peskoller/Jörg Zirfas (Hrsg.) (2023): Die Kunst der Begeisterung. Anthropologische Erkenntnisse und pädagogische Praktiken. Weinheim: Beltz Juventa, S.60–80. [ Open Access]
Tactful Tactlessness. About the Contradictory Nature of Pedagogical Relationships. In: Rassegna di Pedagogia 78 (2020) 1–2, pp. 37–47. DOI: 10.19272/202002102004
>> Weitere Publikationen, Preise und Medienpräsenz
Mitarbeit in Gremien
- Sprecher des Netzwerks Pädagogische Anthropologie und
Vorstandsmitglied der Kommission Pädagogische Anthropologie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) - Stellvertreter in der Mittelbau-Kurienvertretung am Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Salzburg (PLUS)