Projekt TransMik
Integration und Partizipation der Mitarbeiter*innen im gewerblichen Bereich am Flughafen Köln/Bonn (Geschäftsbereich: Ground Services)
– Leben und Arbeiten in Köln –
Prof. Dr. Sabine Seichter (
Allgemeine Pädagogik)
Studie
Ziel des Projektes ist es, die individuelle emotionale Verarbeitung von (Migrations-) Lebenserfahrungen von Mitarbeiter*innen des Flughafens Köln/Bonn zu untersuchen. Emotionen als subjektive Bewertungen von Lebensnotwendigkeiten ermöglichen einen anderen Blick auf Migration, individuelle Lebensentwürfe sowie subjektive Lebensorientierungen, und spielen eine tragende Rolle in der subjektiven Wahrnehmung von Interaktionsdynamiken sowie in der Entstehung und Bearbeitung von Konflikten im Alltag und am Arbeitsplatz.
Methodik
Unter der Thematik „Leben und Arbeiten in Köln“ werden Interviews mit max. 150 Personen aus dem Geschäftsbereich „Ground Services“ (Flugzeugabfertigung, Gepäckdienst, Fahrzeug- und Gerätepool) zu folgenden Aspekten geführt: Derzeitige Lebenssituation, erlebte/erzählte Lebensgeschichte, Bildungsverläufe und berufliche Aspirationen. Das (anonymisierte) qualitative Datenmaterial wird ausgewertet und anschließend quantifiziert. Die Ergebnisse ermöglichen Aussagen über individuelle und kollektive Muster der Wahrnehmung von Partizipation und positivem Wohlbefinden innerhalb der Belegschaft.
Foto: Gwennaelle Mulliez und Sebastian Jacobs sammeln erste Eindrücke vom Außenbereich des Flughafens Köln-Bonns
Projektmitarbeiter*innen