Christina Seewald
Abstract
Frau Seewald untersucht, unter dem Aspekt der Sprachblockaden, wie unterschiedlich sich französische Zeugen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen in ihren mündlichen Zeugenaussagen und in ihren schriftlichen Erinnerungstexten über ihre KZ-Erfahrung äußern. Das interdisziplinär angelegte Projekt kreuzt sprach- und literaturwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und juristische Methoden und Theorien.