Rechnungslegung und Steuerlehre
Herzlich Willkommen im Bereich Rechnungslegung und Steuerlehre!
von links: 1. Reihe: Dominik Lettner, Elisabeth Großauer, Sabine Urnik, Elisabeth Steinhauser, Reinhard Büger; 2. Reihe: Michaela Fellinger, Tanja Schmidbauer, Bettina Ackermann; nicht im Bild: David Huber
Aktuelles
25.11.2024: Uni meets Practice
Am 25.11.2024 wurde erneut eine Veranstaltung aus der Reihe „Uni meets Practice“ abgehalten. Die Intention der Veranstaltung war die Vermittlung eines Einblickes in das Berufsfeld des Steuerberaters/der Steuerberaterin sowie des Wirtschaftsprüfers/der Wirtschaftsprüferin.
Gespräche wurden in der ersten von zwei Runden mit VertreterInnen der Kanzleien KPMG, PwC und zobl.bauer und Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Sabine Urnik (PLUS) geführt.
Mag. Markus Schaller (KSW) diskutierte in der zweiten Runde mit VertreterInnen der Kanzleien PKF Rößlhuber&Partner, Moore und Flachgau Treuhand.
Im Anschluss hatten die vielen interessierten Studierenden die Möglichkeit, im Plenum Fragen an die VertreterInnen der Kanzleien zu richten. Zum Ausklang der Veranstaltung konnte man sich im Rahmen eines Get-togethers austauschen und netzwerken.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den VertreterInnen der diversen Kanzleien für die umfassenden Einblicke in das Berufsbild des Steuerberaters/der Steuerberaterin bzw des Wirtschaftsprüfers/der Wirtschaftsprüferin und freuen uns über das rege Interesse der Studierenden an dieser Veranstaltung.
Fotos: Universität Salzburg
An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt fand der der 62. WT-Praxisdialog am 18.11.2024 mit einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik zum Thema „Ertragsteuerliche Konsequenzen bei Erb- und Realteilungen“ statt. Prof. Urnik vermittelte die komplexe Materie anschaulich anhand von Beispielen, wies auf Gestaltungsmöglichkeiten und Fallstricke in der Praxis hin und fand durchaus kritische Worte für einzelne, in den Einkommensteuerrichtlinien vertretene Rechtsauffassungen.
Foto: privat
AK Wissenschaftspreis 2024 der AK Salzburg an Tanja Schmidbauer
In der Kategorie 3: gerecht leben & arbeiten wurde Mag.a iur Tanja Schmidbauer, LLM. oec für ihre Masterarbeit „§ 3 Abs 1 Z 15 lit b EStG versus § 67a EStG – Eine systematische Gegenüberstellung der steuerlichen Begünstigungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen sowie Optimierungsüberlegungen für Arbeitnehmer“ ausgezeichnet.
Weitere Informationen können Sie hier nachlesen.
Foto: © wildbild | Herbert Rohrer
23.10.2024: Praxisdialog im Steuerrecht und in der Rechnungslegung
Am 23. Oktober 2024 fand wieder ein Praxisdialog mit dem Titel „Umsetzungspraxis und -probleme von Pillar II“ statt, der von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik und Univ.-Prof. Dr. Christoph Urtz initiiert und vom WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt organisiert wurde.
Nach den Begrüßungsworten und einem inhaltlichen Überblick zum Thema durch Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik referierten Dr. Katharina Maier, LLM.oec. (Wienerberger Österreich GmbH) und Mag. Christina Reichart (Vice President Tax Group, OMV AG).
Wir bedanken uns für das große Interesse und die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung.
zum vollständigen Nachbericht
Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik, Mag. Christina Reichart, Dr. Katharina Maier, LLM.oec.
Foto: Universität Salzburg
Neuerscheinung: Bilanzsteuerrecht mit Bezügen zum UGB und KStG. Jahrbuch 2024
Urnik/Fritz-Schmied (Hrsg)
Verlag Österreich, Wien 2024
Das Jahrbuch Bilanzsteuerrecht 2024 bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit akuellenThemen und Entwicklungen im Bereich des Steuerrechts und der Rechnungslegung. Im Fokus dieser Ausgabe stehen unter anderem die gemischte Nutzung von Gebäuden, Begünstigungsnormen beim Zugang von Wirtschaftsgütern im Anlagevermögen sowie die Übertragung von Wirtschaftsgütern in das Gesellschaftsvermögen von Personengesellschaften gemäß den neuen Regelungen des § 32 Abs 3 EStG.
Darüber hinaus werden traditionelle unternehmerische Themen zur Steueroptimierung untersucht, wie etwa der Betriebsausgabenabzug bei steuerbegünstigten Vergütungsbestandteilen. Analysiert werden zudem wichtige Themen der Bilanzierungspraxis, darunter die Klassifizierung hybrider Finanzinstrumente und die Umsetzung des ECL-Modells für Forderungen bei kapitalmarktorientierten Unternehmen. Die einzelnen Beiträge sind jeweils problemorientiert verfasst, beleuchten steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten und bieten daher wertvolle Einblicke sowohl für wissenschaftliche als auch praxisbezogene Auseinandersetzungen.
©NWV
Eberhartinger/Hirschler/Kanduth-Kristen/Niemann/Tumpel/Urnik (Hrsg)
Neuerscheinung: Handbuch der österreichischen Steuerlehre Band I Grundlagen der Unternehmensbesteuerung
Urnik/Kanduth-Kristen (Hrsg)
LexisNexis Verlag, Wien 2024
Der vollständig überarbeitete Band I des Handbuchs der österreichischen Steuerlehre verbindet die bisher in Teil 1 und 2 des Bandes I ausgeführten Grundlagen der Unternehmensbesteuerung in den zentralen Steuerarten der Ertragsteuern (Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer und Immobilienertragsteuer) sowie in der Grunderwerbsteuer und in der Umsatzsteuer in einem Band.
Nach Kapitel I zu den methodologischen Grundlagen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie Kapitel II zu den Grundlagen der Besteuerung widmet sich Kapitel III den Rechtsnormen und Steuerwirkungen im Rahmen der Einkommen- bzw Körperschaftsteuer. Ausgehend von einer umfänglichen Analyse des betrieblichen Bereichs werden auch relevante Unterschiede zum außerbetrieblichen Bereich gezeigt. Dem folgen Darstellungen zur Kapitalertragsteuer in Kapitel IV, zur Immobilienertragsteuer in Kapitel V, zur Grunderwerbsteuer in Kapitel VI und zur Umsatzsteuer in Kapitel VII. Sämtliche Kapitel enthalten Beispiele samt (Muster-)Lösungen, um den durch die umfassenden analytischen Ausführungen vermittelten Kenntnisstand mit konkreten Falllösungskompetenzen zu vertiefen.
Der Band ermöglicht Studierenden der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften einen optimalen Zugang zu den Grundlagen des österreichischen Unternehmensbesteuerung in didaktisch gut aufbereiteter Art und Weise. Darüber hinaus empfiehlt sich das Buch aber in besonderem Maße auch als Nachschlagewerk für Praktikerinnen und Praktiker.
Cover: LexisNexis
Eberhartinger/Hirschler/Kanduth-Kristen/Niemann/Tumpel/Urnik (Hrsg)
Neuerscheinung: Handbuch der österreichischen Steuerlehre Band II Steuerliche Gewinnermittlung und Steuerbilanzpolitik
LexisNexis Verlag, Wien 2024
Im Band II des Handbuchs der österreichischen Steuerlehre werden zunächst die Grundlagen der steuerlichen Gewinnermittlung, somit die unterschiedlichen Gewinnermittlungsarten, das Maßgeblichkeitsprinzip und die Betriebseinnahmen und -ausgaben einschließlich nicht abzugsfähiger Ausgaben in EStG und KStG behandelt. Daran anschließend werden die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der Steuerbilanz ausführlich dargestellt. Abgeschlossen wird der Band mit einer ausführlichen Erörterung der Instrumente der Steuerbilanzpolitik. Sämtliche Kapitel werden durch zahlreiche Beispiele ergänzt und unterstützt.
Dieses Werk ermöglicht Studierenden der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Steuerberaterberufsanwärter:innen sowie Praktiker:innen einerseits den Erwerb gründlicher Kenntnisse im Bereich der steuerlichen Gewinnermittlung und der Steuerbilanzpolitik und bietet andererseits als Nachschlagewerk einen raschen Überblick zur Lösung von Einzelfällen.
Cover: LexisNexis
20.6.2024: Praxisdialog im Steuerrecht „Grundstücksübertragungen zwischen einer Personengesellschaft und ihren Gesellschaftern im Lichte der steuerlichen Neuerungen“
Am 20. Juni 2024 fand ein Praxisdialog im Steuerrecht zum Thema „Grundstücksübertragungen zwischen einer Personengesellschaft und ihren Gesellschaftern im Lichte der steuerlichen Neuerungen“ statt, der von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik und Univ.-Prof. Dr. Christoph Urtz initiiert und vom WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt organisiert wurde.
Nach den Begrüßungsworten von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik referierte
Univ.-Prof. Mag. Dr. Sabine Kanduth-Kristen LL.M. (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Finanzmanagement) zu diesem Thema.
Wir bedanken uns für das große Interesse und die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung.
Fotos: Universität Salzburg
8. BEPS-Tagung „Richtlinien-Entwürfe zur Unternehmensbesteuerung und Betriebsstätten im Spannungsfeld“
Die von der EU im Bereich der Unternehmensbesteuerung seit Jahren bestehenden Bestrebungen zur Harmonisierung und Vereinfachung einerseits, sowie zur Bekämpfung von Missbrauch und Gewinnverlagerungen andererseits, beeinflussen seit Jahren die steuerlichen Vorschriften in den Mitgliedsstaaten der EU. Teile dieser Bestrebungen – wie etwa die globale Mindestbesteuerung – wurden bereits in die nationalen Steuergesetze der Mitgliedstaaten integriert und daher bereits im Rahmen vergangener BEPS-Tagungen an der PLUS vorgestellt und diskutiert. Die vom WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt der Universität Salzburg (PLUS) gemeinsam mit BDO und LeitnerLeitner veranstaltete 8. BEPS-Tagung am 25.4.2024 an der PLUS widmete sich mit zahlreichen Vorträgen aus Finanzverwaltung, Praxis und Wissenschaft den weiteren Richtlinien-Entwürfen der EU im Bereich der Unternehmensbesteuerung und zeigt potenzielle Auswirkungen etwa für multinationale Unternehmensgruppen, Betriebsstätten und Investoren im Spannungsfeld auf.
In Session 1 (moderiert von StB. Dr. Clemens Nowotny, LeitnerLeitner) bot der Vortrag von Dr.in Sabine Schmidjell-Dommes (BMF) zunächst einen Überblick über die verschiedenen EU-Richtlinien-Entwürfe sowie eine Einschätzung zu deren Umsetzung. In Bezug auf den BEFIT-Richtlinien-Entwurf wurden im Vortrag von Assoz.-Prof.in MMag.a Dr.in Michaela Fellinger und Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Sabine Urnik (beide PLUS) ausgewählte Aspekte der „vereinfachten“ Gewinnermittlung nach den BEFIT-Regelungen einer genaueren Analyse unterzogen. Der anschließende Vortrag von StB. Mag. Alexander Kras (LeitnerLeitner) widmete sich einer Darstellung der wesentlichen Inhalte des FASTER-Richtlinien-Entwurfs.
In Session 2 zum Thema „Betriebsstätten und Verrechnungspreise“ (moderiert von Assoz.-Prof.in MMag.a Dr.in Michaela Fellinger, PLUS) referierte StB.in Mag.a Alexandra Dolezel (BDO) über die zahlreichen Spannungsfelder in der Besteuerung und Berichterstattung iZm Betriebsstätten. Im daran anschließenden Vortrag von HR Mag. Roland Macho (Finanzamt für Großbetriebe) standen die Verrechnungspreise und der TP-Richtlinien-Entwurf und deren Implikationen zu Amount B im Fokus.
Nach und zwischen den beiden Vortragsblöcken bot sich den Teilnehmer:innen die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch mit den Vortragenden und dem Podium. Wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnahme sowie die positiven Rückmeldungen zur Organisation und den Inhalten der Tagung.
WTS-FAST-Masterarbeiten-Preis 2024 – 1. Preis an Magdalena Lichtmannegger
Die Masterarbeit von Magdalena Lichtmannegger, LLM.oec. wurde mit dem 1. Platz des WTS-FAST-Masterarbeiten-Preises 2024 ausgezeichnet. Die Arbeit wurde zum Thema „Die Unternehmensbeendigung im Rechtsformvergleich: Eine qualitative und quantitative Analyse der steuerlichen Vorteilhaftigkeit und der Umgründung als Gestaltungsinstrument“ am Fachbereichsteil Rechnungslegung und Steuerlehre verfasst und von Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Steinhauser betreut.
Der jährlich von der WTS Group AG (World Tax Service Group AG) in Zusammenarbeit mit der „Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre“ (FAST) verliehene Preis ehrt die besten drei Masterarbeiten im Bereich der anwendungsorientierten Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Die PLUS ist durch Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik an der Forschungsgruppe FAST beteiligt.
Die Verleihung fand am 7. März 2024 im Rahmen des 9. Kongresses der „Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre“ (FAST) an der Universität Trier statt.
Weitere Informationen zum Preis können Sie hier nachlesen.
Fotocredit: Sarah Endres
24.01.2024: Praxisdialog im Steuerrecht
Am 24. Jänner 2024 fand wieder ein Praxisdialog im Steuerrecht mit dem Titel „Grenzüberschreitende Erwerbstätigkeiten – Änderungen des DBA Deutschland sowie weitere aktuelle Entwicklungen“ statt, der von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik, Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Steinhauser, LLM.oec. und Univ.-Prof. Dr. Christoph Urtz initiiert und vom WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt organisiert wurde. Entgegen der ursprünglichen Planung als Präsenzveranstaltung war es aus organisatorischen Gründen kurzfristig erforderlich, den Praxisdialog auf eine Online-Abhaltung umzustellen. Dies ermöglichte eine knappe Verdoppelung der Teilnehmer*innenzahl im Vergleich zur geplanten Präsenzveranstaltung, die bereits ausgebucht war.
Nach den Begrüßungsworten von Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Steinhauser, LLM.oec. wurde der inhaltliche Teil der Veranstaltung mit dem Hauptvortrag eröffnet, in welchem sich StB Dr. Dino Höppner, M.Sc. (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) dem Änderungsprotokoll zum DBA Deutschland widmete. Von diesen Änderungen sind vor allem Grenzgänger und öffentlich Bedienstete betroffen. Durch eine detaillierte Gegenüberstellung der früheren und neuen Rechtslage analysierte Dr. Höppner die steuerlichen Auswirkungen für diese Personengruppen und unterzog die Neuerungen einer kritischen Würdigung.
Darauf aufbauend gab Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Steinhauser, LLM.oec. einen Überblick über die Vielzahl der abgabenrechtlichen Fragestellungen, die in Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Homeoffice-Tätigkeiten von Arbeitnehmern zu beachten sind. Dabei wurde der inhaltliche Bogen von der Lohnsteuer über die Sozialversicherung bis hin zur umstrittenen Homeoffice-Betriebsstätte gespannt.
Abschließend referierte Assoz. Prof. MMag. Dr. Michaela Fellinger zur komplexen Thematik der Ferngeschäftsführung im Abkommensrecht. Dabei verwies sie nicht nur auf das Erfordernis der korrekten steuerlichen Qualifikation der Geschäftsführerbezüge, sondern auch auf die im Einzelfall erforderliche Prüfung von steuerlichen Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Wir bedanken uns für das große Interesse und die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung.
Urnik/Fritz-Schmied (Hrsg)
Neuerscheinung: Bilanzsteuerrecht mit Bezügen zum UGB und KStG. Jahrbuch 2023
Verlag Österreich, Wien 2023
Gesetzliche Neuerungen, steuerliche Rechtsfolgen und Analyse des Normbestands
Die diesjährige Ausgabe des Jahrbuches Bilanzsteuerrecht beschäftigt sich im ersten Teil mit den Neuerungen des AbgÄG 2023, einschlägigen Auslegungen aus dem EStR-Wartungserlass 2023 sowie den steuerlichen Rechtsfolgen und sich eröffnenden Auslegungsfragen infolge aktueller Rechtsprechungen. Daneben wird ein Ausblick auf künftig geplante Gesetzesvorhaben gewährt.
Anschließend werden auch traditionelle bilanzielle Themenstellungen untersucht. Vor dem Hintergrund einer intendierten Harmonisierung, die neben der traditionellen unternehmens- und steuerbilanziellen Einheitsbilanz auch die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS umfassen kann, werden diese Themenstellungen einer systemkritischen Normenanalyse unterzogen.
Die einzelnen Beiträge sind jeweils problemorientiert verfasst, akzentuieren zudem kontextbezogen steuerliche Gestaltungsüberlegungen und sind daher sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis interessant.
©NWV
22.6.2023: Praxisdialog im Steuerrecht „Ausgewählte Themen aus der aktuellen steuerrechtlichen Judikatur“
Am 22. Juni 2023 durften wir an der PLUS wieder zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Praxisdialog im Steuerrecht begrüßen. Die Veranstaltung, die von Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik, Univ.-Ass. Dr. Elisabeth Steinhauser, LLM.oec. und Univ.-Prof. Dr. Christoph Urtz initiiert und durch das WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt organisiert wurde, trug den Titel „Ausgewählte Themen aus der aktuellen steuerrechtlichen Judikatur“ und umfasste sehr anspruchsvolle, aber auch erkenntnis- und abwechslungsreiche Referate.
Vielen Dank Ihre Teilnahme!
05.06.2023: Praxisdialog im Steuerrecht
Es referierten und diskutierten für Sie zum Thema „Vermögensübergang im Lichte der Neuerungen durch Judikatur und Verwaltungspraxis“(in alphabetischer Reihenfolge):
- Univ.-Ass. Mag. Reinhard Büger, LLB.oec. LLM.oec. (Universität Salzburg)
- StB. Dr. Yvonne Schuchter-Mang (LeitnerLeitner)
- Univ.-Prof. Mag. Dr. Sabine Urnik (Universität Salzburg)
Wir bedanken uns für die lebhafte Diskussion und die zahlreiche Teilnahme!
7. BEPS-Tagung: „Pillar One und Pillar Two sowie Verrechnungspreise im Marketing und Vertrieb“
Am Donnerstag, den 27. April 2023 fand an der Universität Salzburg die 7. BEPS-Tagung unter dem Dachthema „Pillar One und Pillar Two sowie Verrechnungspreise im Marketing und Vertrieb“ statt. Die vom Wissensnetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt der Universität Salzburg (PLUS) gemeinsam mit BDO und LeitnerLeitner veranstaltete Tagung bot in 2 Sessions ein facettenreiches Programm rund um Pillar One und Pillar Two. Fachvortragende aus der Praxis und Wissenschaft referierten und diskutierten zu den Herausforderungen der geplanten Einführung einer globalen Mindestbesteuerung (Pillar Two) sowie zur Neuverteilung von Besteuerungsrechten und zur Ausweitung von Besteuerungsrechten von Marktjurisdiktionen nach Pillar One.
Urnik/Fritz-Schmied (Hrsg)
Neuerscheinung: Bilanzsteuerrecht mit Bezügen zum UGB und KStG. Jahrbuch 2022
NWV Verlag, Wien 2022
Traditionelle steuerliche Themenstellungen und gesetzliche Neuerungen erfordern Überlegungen zu deren Auswirkungen im steuerlichen Gesamtkontext und eine kritische Betrachtung von systematischen Bruchstellen sowie eine Neuausrichtung von Gestaltungsüberlegungen. Dabei nehmen auch die unternehmensrechtlichen Regelungsbereiche (inklusive ihrer zunehmenden Harmonisierung mit internationalen Entwicklungen) aufgrund ihrer maßgebenden Bedeutung für die steuerbilanzielle Gewinnermittlung einen zentralen Stellenwert ein.
Die diesjährige Ausgabe des Jahrbuchs beschäftigt sich einerseits mit den Neuerungen der ökosozialen Steuerreform, deren Einfluss auf ausgewählte Aspekte der Gewinn- bzw Einkommensermittlung ausführlich untersucht wird. Andererseits werden Fragestellungen zur AFRAC-Stellungnahme 14, zu Pauschalrückstellungen im Rahmen des COVID-19-StMG, zur „COVID-19-Investitionsprämie“ und zur Bewertungskategorie OCI aufgegriffen und erörtert. Die einzelnen Beiträge sind jeweils problemorientiert verfasst und daher sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis interessant.
©NWV
Straube/Ratka/Rauter (Hrsg)
Neuerscheinung: UGB II – Wiener Kommentar zum Unternehmensgesetzbuch
Manz Verlag, Wien 2022
Band 2: §§ 189-285
3. Auflage
Der Wiener Kommentar zum UGB II ist DAS Nachschlagewerk für Fragen zur Rechnungslegung nach UGB, IAS und IFRS: Detaillierte Kommentierungen berücksichtigen die jüngsten Novellen, Fachgutachten von AFRAC, KFS und IDW sowie aktuelle Literatur.
Aktuell überarbeitet und mit Hinweisen auf Besonderheiten bei Bilanzierung und Bewertung durch COVID-19:
- §§ 201-211: Ansatz und Bewertung
- §§ 231-235: Gewinn- und Verlustrechnung
- §§ 243a-244; § 245a: Berichtspflichten, Konzernabschluss
- § 253: Vollkonsolidierung: Grundsätze, Vollständigkeitsgebot
- §§ 277-279: Offenlegung
©Manz Verlag
Mit Beiträgen von Sabine Urnik, Michaela Fellinger, Elisabeth Steinhauser und Reinhard Büger.
Urnik/Urtz/Hirschler/Fellinger (Hrsg)
Neuerscheinung: Handbuch Körperschaften
Manz Verlag, Wien 2022
Das „Handbuch Körperschaften“ widmet sich den zentralen Themen der Körperschaftsbesteuerung. Es bietet eine Kombination aus ausführlichen Kommentierungen der wichtigsten Bestimmungen des KStG, wissenschaftlicher Aufarbeitung und betriebswirtschaftlich optimierenden Analysen zu wesentlichen Frage- und Problemstellungen bei Körperschaften. Ausführlich dargestellt werden:
- Normentatbestand
- steueroptimale Gestaltungsüberlegungen
- Handlungsempfehlungen
- internationaler Kontext
Inklusive fundierten Überlegungen zu neuen Regelungen wie Hinzurechnungsbesteuerung, hybriden Gestaltungen und Zinsschranke.
©Manz Verlag
AUTORIN DES MONATS · RECHTaktuell 04/2021 – Manzverlag
Univ.-Prof. Dr. Sabine Urnik
Steuern mit Leidenschaft
Steuerrecht für Studierende spannend zu gestalten, ist ihr ein wichtiges Anliegen. Ihre Motivationskraft ist legendär.
Vor ihrem Bildschirm hat Sabine Urnik in den letzten Monaten sehr viel Zeit verbracht. Von März bis Mai war die Universität Salzburg geschlossen, aber trotzdem gab es für sie als Vizedekanin unendlich viele Aufgaben zu erledigen. „Früher“, sagt sie, war ihre Wohnung einmal ein bewusst internetfreier Ort zum Abschalten und Sich entspannen gewesen, „seit März bin ich rund um die Uhr online, auch bis spätabends“. So sei sie zu einer Expertin im Internetkonferenzsystem Webex geworden. „Ich bin froh, dass meine Kolleginnen und Kollegen geimpft sind, sich die Lage entspannt und wenigstens teilweise Treffen an der Universität in Salzburg im Schichtbetrieb wieder möglich sind.“ Als positiver Mensch sieht sie immer auch die guten Seiten einer Krise. Durch die Coronapandemie hätten sich die Universitäten technisch auf den neuesten Stand gebracht, was langfristig vorteilhaft sei.
© Franke/Manz
Urnik/Fritz-Schmied (Hrsg)
Bilanzsteuerrecht mit Bezügen zum UGB und KStG. Jahrbuch 2021
NWV Verlag, Wien 2021
Zahlreiche traditionelle steuerliche Themen erfordern Überlegungen zu Auswirkungen im steuerlichen Gesamtkontext und bewirken ferner eine stete kritische Betrachtung systematischer Bruchstellen und uU Neuausrichtungen steuerlicher Optimierungsstrategien. Dabei nehmen die unternehmensrechtlichen Regelungsbereiche, die über das Maßgeblichkeitsprinzip den steuerlichen Rahmen beeinflussen, ebenfalls einen zentralen Stellenwert ein. Auch der Einfluss internationaler Entwicklungen (etwa durch die internationale Rechnungslegung) ist nicht abschließend geklärt.In der vorliegenden Ausgabe des Jahrbuches Bilanzsteuerrecht 2021 werden sowohl aktuelle steuerliche Problem- und Optimierungsthemen (Homeoffice und Verlustrücktrag bzw „COVID-19-Rücklage“) als auch Fragen der zukünftigen Entwicklungen zu zentralen Themen wie der Einheitsbilanz, einer (verbleibenden) Abzugsfähigkeit von Fremdkapitalzinsen, den Harmonisierungspotenzialen bei für finanzielle Vermögensgegenstände/-werte relevanten Bewertungsparametern, der Berichterstattung umweltspezifischer Aspekte sowie den Anwendungsvoraussetzungen und Rechtsfolgen einer Aufgabe der Going-Concern-Prämisse akzentuiert. Die einzelnen Beiträge sind jeweils problemorientiert verfasst und können daher sowohl im Rahmen einer wissenschaftlichen als auch praxisorientierten Auseinandersetzung interessieren.
© NWV Verlag
Kofler/Urnik/Rohn (Hrsg)
Handbuch Betriebsaufgabe und Wechsel der Gewinnermittlung
Praktische Vorgehensweise und steuerliche Konsequenzen
Linde Verlag, Wien 2020
Die Betriebsaufgabe hat zahlreiche steuerliche Aspekte, die in diesem Handbuch auf Basis der aktuellen Rechtsprechung behandelt werden. Neben der praxisorientierten und systematischen Aufbereitung der Vorgehensweise bei einer Betriebsaufgabe werden dem Wechsel der Gewinnermittlung und der steuerlichen Behandlung der Aufgabe- und Übergangsgewinne breiter Raum eingeräumt. Zudem enthält das Werk eine gesamthafte Betrachtung der ertrag- und umsatzsteuerlichen Konsequenzen.
Mit der Darstellung zur konkreten Gestaltung einer Betriebsaufgabe und Überlegungen zur steuerlichen Optimierung bietet das Buch, das nunmehr in dritter Auflage vorliegt, unverzichtbare Unterstützung in dieser letzten Phase eines Betriebes.
©Linde
Reichel/Pfeil/Urnik (Hrsg)
Die Arbeit ist immer und überall
Manz Verlag, Wien 2020
©Manz
Bertl/Eberhartinger/Hirschler/Kanduth-Kristen/Tumpel/Urnik (Hrsg)
Handbuch der österreichischen Steuerlehre, Band V Internationale Steuerplanung
Lexis Nexis Verlag, Wien 2020
Band V des Handbuchs der österreichischen Steuerlehre behandelt die Besteuerung international tätiger österreichischer Unternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht.
Neben den Grundlagen des österreichischen Außensteuerrechts werden die EU-rechtlichen Rahmenbedingungen für die nationale Steuergesetzgebung sowie das OECD-Musterabkommen als Basis der meisten von Österreich abgeschlossenen Doppelbesteuerungsabkommen dargestellt und unter unternehmerischen Aspekten analysiert. Dabei finden auch die wesentlichen Aspekte des BEPS-Projekts der OECD Berücksichtigung. Basierend auf den rechtlichen Rahmenbedingungen ist das letzte Kapitel der betrieblichen Gestaltung und Organisation der grenzüberschreitenden Tätigkeiten wirtschaftlicher Einheiten gewidmet. Dieses Werk richtet sich aufgrund seines Aufbaus sowohl an Studierende der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre als auch an Praktiker, die für international operierende Unternehmen in der steuerlichen Beratung tätig sind.
©LexisNexis
Kanduth-Kristen/Urnik/Fritz-Schmied (Hrsg)
Gedenkschrift Herbert Kofler –
Herausforderungen im Unternehmenssteuerrecht und in der Rechnungslegung
Steuerlehre, Steuerrecht und Rechnungslegung weiterentwickelt
Linde Verlag, Wien 2020
Diese Gedenkschrift wurde zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Herbert Kofler, der im März 2019 im 70. Lebensjahr verstorben ist, verfasst.
Sie enthält 26 Beiträge von namhaften Kolleginnen und Kollegen der Steuerlehre, des Steuerrechts, der Rechnungslegung sowie verwandter betriebswirtschaftlicher Teildisziplinen, die sich kritisch mit
– dem nationalen Steuerrecht,
– dem internationalen Steuerrecht und
– der nationalen und internationalen Rechnungslegung
befassen und Vorschläge de lege ferenda präsentieren. Das Kompendium greift Themen und Anliegen des Verstorbenen auf und soll in seinem Sinne einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieser Rechtsbereiche leisten.
©Linde
Kandler/Steinhauser (Hrsg)
Bilanzanzalyse und Bilanzpolitik: Skriptum mit visuellen Erklärungen zur Jahresabschlussanalyse
Manz Verlag, Wien 2020
Es werden die Grundlagen und Inhalte des Jahresabschlusses erklärt, die Bilanzanalyse mit gängigen Kennzahlen sowie die Bilanzpolitik und deren Auswirkung auf Kennzahlenergebnisse veranschaulicht.
Zur Verlagshomepage
©Manz
Nachweis: Linde Verlag
Dr. Elisabeth Steinhauser im BFGjournal zu Gast
Dr. Elisabeth Steinhauser war im Januar 2020 im BFGjournal zu Gast (BFGjournal, Heft 1/2020, 3) und wurde zu ihren aktuellen Forschungsprojekten interviewt. Die Fragen stellte Frau Dr. Angela Stöger-Frank. Das Interview sowie den Link zum Video dazu finden Sie unter
LindeMedia
Bilanzsteuerrecht mit Bezügen zum UGB und KStG. Jahrbuch 2020
NWV Verlag, Wien 2020
Gesetzliche Änderungen (insb durch das Steuerreformgesetz 2020) erfordern Überlegungen zu Auswirkungen im steuerlichen Gesamtkontext und bewirken ferner eine stete kritische Betrachtung systematischer Bruchstellen und uU Neuausrichtungen steuerlicher Optimierungsstrategien. Dabei nehmen die unternehmensrechtlichen Regelungsbereiche, die über das Maßgeblichkeitsprinzip den steuerlichen Rahmen beeinflussen, ebenfalls einen zentralen Stellenwert ein. Im Jahrbuch Bilanzsteuerrecht 2020 werden aktuelle Fragestellungen und Neuerungen in der steuerbilanziellen Gewinnermittlung, zentrale Aspekte betrieblicher einkommen- und körperschaftsteuerlicher Einkünfteermittlung (im Kontext des nationalen Außensteuerrechts) sowie Fragen iZm der Abbildung pandemieindizierter bilanzieller Überlegungen in ihren Bezügen qualitativ analytisch aufgearbeitet und kritisch gewürdigt.
Weiterhin finden auch traditionelle Themen (zB Wertminderungen, Fehlerberichtigungen), die uE aus der Perspektive de lege ferenda an Bedeutung gewinnen, Berücksichtigung. Geboten werden zudem empirische Ergebnisse aus Analysen von Jahresabschlüssen österreichischer Unternehmen, die im Kontext der Ausweistechnik von latenten Steuern sowie einer Redimensionierung der Berichterstattung ausgearbeitet wurden. Die einzelnen Beiträge sind jeweils problemorientiert akzentuiert und können daher sowohl im Rahmen einer wissenschaftlichen als auch praxisorientierten Auseinandersetzung interessieren.
©NWV
Pfeil/Reichel/Urnik (Hrsg)
Pflege und Betreuung – Who cares?
Manz Verlag, Wien 2020
Die Organisation einer leicht zugänglichen, qualitativ hochwertigen sowie leistbaren Pflege und Betreuung ist zweifellos eine der größten aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen: Die Zahl der pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen in Österreich ist jetzt schon hoch. Sie wird angesichts der demographischen Entwicklung und dem zu erwartenden Anstieg von Multimorbidität jedenfalls nicht kleiner werden. Gleichzeitig wird die Sicherstellung einer Deckung des Pflege- und Betreuungsbedarfs im familiären Kontext schwieriger. Auch die Rahmenbedingungen für professionelle Hilfen sind problematisch. Schließlich sind Bereitschaft, aber vielleicht auch die objektiven Möglichkeiten für die Gewährleistung einer nachhaltigen Finanzierung zweifelhaft.
Tragfähige Antworten auf die zahlreich auftretenden Fragen zu finden und Erfolg versprechende Strategien für die Bewältigung der Probleme zu entwickeln, kann nur evidenzbasiert auf Grundlage interdisziplinärer Erkenntnis erfolgen. Dies war der Ansatz der interdisziplinären Fachtagung des an der Universität Salzburg eingerichteten WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt am 24.01.2019, deren Ergebnisse im vorliegenden Band dokumentiert werden.
©Manz
Besteuerung und Wirtschaftsprüfung im Kontext der Digitalisierung
Linde Verlag, Wien 2020
Welche neuen Herausforderungen stellen die Digitalisierung und Automatisierung an das Steuerwesen und an die Wirtschaftsprüfung? Inwieweit beeinflussen die neuen technologischen Entwicklungen die Arbeitsweise und das Tätigkeitsfeld der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer?
Dieses Werk gibt Ihnen nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern hilft Ihnen auch bei der Einordnung innovativer wirtschaftlicher Phänomene und veränderter Geschäftspraktiken in das bestehende steuerrechtliche Normengefüge.
Das Thema Digitalisierung wird dabei aus Sicht des Steuerrechts, der Steuerberatung, der Rechnungslegung sowie der Wirtschaftsprüfung beleuchtet. Mit diesem Werk, verfasst von Praktikern und Wissenschaftlern, bleiben Sie auf dem neuesten Stand.
©Linde