Der Fachbereich Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte verpflichtet sich den Leitmotiven der Universität Salzburg und setzt diesbezüglich seinen Schwerpunkt auf „Art in Context“ und „Digital Life“.
Art in Context
Über die „Disputationes Salzburg“ ( http://www.disputationes.at) besteht eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen. Die Disputationes im Rahmen der Ouverture Spirituelle haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2012 zu einem fixen Bestandteil der Salzburger Festspielsaison entwickelt. Die Disputationes leisten einen intellektuellen Beitrag zur Ouverture Spirituelle im Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Kultur. Unter herausragendem Publikumsinteresse stellen sich hochkarätige Vertreter/innen der großen Weltreligionen, sowie Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft dem Diskurs über die Wirkung von Kultur und Religion auf den Menschen, über spirituelle Momente in der Kunst, über Gemeinsames und Trennendes in Musik und Mystik verschiedener Glaubensrichtungen sowie über die großen Fragen der Menschheit nach Herkunft und Endlichkeit.
Digital Life
Der Einsatz digitaler Werkzeuge ist ein grundlegendes Merkmal der Wissenschaftsdisziplinen in Forschung und Lehre des Fachbereichs. Die Arbeit mit Digialisaten im Bereich der Papyrologie, der alttestamentlichen Bibelwissenschaften (u.a. Qumranforschung), der Patristik/Kirchengeschichte sowie der texteditorischen Arbeit der Syrischen Studien ist obligat. Diesbezügliche nationale und internationale Zusammenarbeit zeigt sich u.a. in Kooperationen mit „Vestigia – Zentrum für die Erforschung des Buch- und Schrifterbes“ der Universität Graz ( https://vestigia.uni-graz.at/de/) und mit „Beth Mardutho“, New Jersey/USA (früher SyrCOM – The Syriac Computing Institute, http://bethmardutho.org/).