Univ. Prof. Dr. Thomas Schirren

Univ. Prof. Dr. Thomas Schirren
Gräzistik, Klassische Rhetorik

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 Democritus University of Thrace, Komotini/Griechenland
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Aktuelles

Aufsätze

 

Friedrich Schlegel

Inzwischen ist nach über 10 Jahren, die ich an der Edition und der Kommentierung der beiden Hefte, Studien des Alterthums und Fragmente zur Geschichte der Griechischen Literatur, gearbeitet habe, der  Band erschienen:

KFSA 15.3

[9783506778710 – Hefte zur Antiken Literatur] Preliminary Material

 

Zu Schlegels Rhetorik-Auffassung, wie sie sich in den edierten Heften niederschlägt, habe ich im Juli 2019 in  Kopenhagen vorgetragen, auch dieser Beitrag ist nun im  Athenäum Nr. 29 erschienen:

  • Rhetorische Propagierung der Klassik in der Romantik: Friedrich Schlegel konstituiert das Altertum, in: Athenäum 29 (2019) 159–194.

Friedrich Hölderlin

Roland Reuß hatte in Heidelberg zum 250. Geburtstag Hölderlins eine Vortragsreihe und vom 7.–8.10.2020 einen Kongress zu den sogenannten Pindarfragmenten veranstaltet. Beide, Schlegel wie Hölderlin, zeigen ein großes Interesse für Pindar, und das wohl aus ähnlichen poetologischen Gründen; zu Das Unendliche und Die Asyle habe ich nun Aufsätze ausgearbeitet, die in den Akten des Kongresses erscheinen sollen. Der Vortrag über Das Nächste Beste aus dem Homburger Folioheft im Rahmen einer Vortragsreihe in Heidelberg konnte leider aus pandemischen Gründen im Oktober nicht gehalten werden. 

Rhetorikforschungen

  • Wie die alten Rhetoriker übereinander dachten, schrieben und redeten, in: Joachim Knape – Olaf Kramer – Thomas Schirren (Hrsg.), Rhetorik. Bildung – Ausbildung – Weiterbildung, Neue Rhetorik. Bd. 13, Berlin 2012, 31–52.
  •  Herrschaft durch Sprache. Politische Reden. Reclam UB Nr. 15070, Stuttgart 2014.
  • Parabel (Gleichnis), in:  Reallexikon für Antike und Christentum, 26 (2014) 932–968.
  • Erkenne den Feind! Strategien der politischen Verunsicherung bei Sallust, in: Rhetorica 34 (2016) 27–54.
  • Textrhetorik, in: R. Zymner, Literarische Rhetorik (Handbücher Rhetorik, 5, hg. von Gert Ueding u.a.), Berlin 2015, 399–432.
  • [Gemeinsam mit Nadia J. Koch] Verbal-visuelle Rhetorik, in: N.-M. Klug (Hrsg.), Handbuch Sprache im multimodalen Kontext, Handbücher Sprachwissen 7, Berlin/Boston 2015, 217–240.
  • Rhetorik, in: L. Jäger – W. Holly (Hrsg.), Sprache – Kultur – Kommunikation. Ein internationales Handbuch zu Linguistik als Kulturwissenschaft, Handbücher zur Sprach- und Kommunikatiuonswissenschaft 43, Berlin/Boston 2016, 211–224.
  • Quintilian in 18th-21st Century Europe, in: Marc van der Pool, James Murphy, The Oxford  Handbook of Quintilian [in Redaktion].
  • Die Begründung der politischen Rhetorik bei den Griechen, in: Armin Burkhardt, Politische Rhetorik (Handbücher zur Rhetorik, hg. von Gert Ueding et al.) Berlin 2020, 21–52.
  • Wieviel Philosophie braucht der Redner?Zur Bedeutung der Philosophie in der Institutio oratoria des Quintilian, in: G. M. Müller – F. M. Zini (Hrsg.), Philosophie in Rom – Römische Philosophie? Kultur-, literatur- und philosophiegeschichtliche Perspektiven, (Akten des Symposiums Eichstätt, 19.–22.2.2013), Berlin (2017) 189–246.
  • Lysias Ethographos, in: Handbücher zur Rhetorik 1, Handbuch Antike Rhetorik, hg. von M. Erler und Chr. Tornau, Berlin 2019, 185–214.
  • Isokrates und die Rechtfertigung des rhetorischen Lebens, in: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 44.2 (2019) 179–213.
  • Philologia Ancilla Rhetoricae. Leseübungen für die rhetorische Brillanz? Quintilians philologische Empfehlungen, in: G. Bitto – A. Ginestí Rosell (Hrsg.), Philologie auf zweiter Stufe. Literarische Rezeptionen und Inszenierungen hellenistischer Gelehrsamkeit, Stuttgart 2019, 147–183.

Drama

  • ›Die Götter sind sterblich‹, in: J. Knape, Olaf Kramer, J. Kuschel, Dietmar Till (Hg.): Walter Jens, Redner – Schriftsteller – Übersetzer, Tübingen (2014) 73–102.
  • ›Der Einzige und sein Eigentum‹: Philoktet im Spannungsfeld auto- und heteronomer Strukturen, in: Chr. Kunze, Menschenbilder – Menschenrechte Antike Vorbilder Und Neuzeitliche Normen, Internationales Kolloquium des Zentrums für Klassikstudien der Universität Regensburg, 19.–21. Januar 2012 [in der Redaktion].
  • Rezension von Pierre Judet de la Combe Les tragédies grecques sont-elles tragiques?, in: Gnomon 88,8 (2016) 684–688.

Frühgriechische Philosophie

  • Xenophanes, in: H. Flashar et al. (Hrsg.), in: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Die Philosophie der Antike Bd. I. Frühgriechische Philosophie. Basel (2013) 339–374.
  • Auf den Leib rücken. Aisthesis im Strom der Dinge (δόξις ἐπιρυσμίη). Demokrit und das Problem der sinnlichen Erscheinung, in: Ruth Bielfeldt  (Hg.), Kongressakten Ding und Mensch in der Antike. Gegenwart und Vergegenwärtigung, Heidelberg (2014) 89–114.
  • Neues zu frühen Denkern und ihrer späten Rezeption. Jüngere Literatur zu den Vorsokratikern, in: Philosophische Rundschau 64 (2017) 18–49.
  • Zweite Auflage der Sophisten bei Reclam.

.Reclam Die Sophisten

Varia und Projekte

  • Zukunft ist Herkunft. Antiquarismus als ästhetisches Programm bei Dionysios von Halikarnassos, erscheint in: Gernot Müller et al. (Hg.), Dialoge mit der Antike.
  • Antiquarianismus, in:  Zeitschrift für Ideengeschichte X/1 (2016) 41–51.
  • Historie und Fiktion im staatsphilosophischen Auftrag. Die Kyrupädie des Xenophon«, in: Th. Blank – F. Maier (Hrsg.), Die symphonischen Schwestern. Narrative Konstruktion von ‚Wahrheiten‘ in der nachklassischen Geschichtsschreibung, Stuttgart 2018, 117–146.
    Weise Sprüche zum Essen. Kommunikationsformen beim philosophischen Symposium, in: M. Schauer – J. Zenk (Hrsg.), Text, Kontext, Klartext. Festschrift für Niklas Holzberg zum 70. Geburtstag, Berlin/Boston 2018, 27–62.
  • Jeder Mensch ein Künstler?! Der moderne Künstler als Erbe der Sophisten. Eine Spurensuche, in: H. Cancik – S. Rebenich – A. Schmid (Hrsg.), Archäologie der Moderne. Antike und AntikeRezeption als Paradigma und Impuls, Basel 2020, 133–176.
  •  N. Koch – Th. Schirren (Hrsg.), Hypsos. Ideengeschichte des Erhabenen. Akten des Kongresses im April 2011, Universität Salzburg, Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst. [in Vorbereitung]