Erfahre mehr über dich selbst – mit Forschungsstudien des Fachbereiches Psychologie!


Zahnrad und bunte Lichter

Von einem Lockdown in den nächsten… nicht verwunderlich, dass es da mal langweilig wird, oder einem die Decke auf den Kopf fällt. Du brauchst dringend eine Abwechslung und möchtest wissen, was in deinem Gehirn so vorgeht oder bist generell an Psychologie interessiert? Falls das eine oder vielleicht sogar beides auf dich zutrifft, bist du hier richtig.

In diesem Beitrag erkläre ich dir, was der Fachbereich Psychologie in Salzburg genau macht und welches neue System für Studien entwickelt wurde. Außerdem verrate ich dir, wir auch DU daran teilhaben und davon profitieren kannst. Also, um keine Zeit zu verlieren, setz dich hin, hol‘ dir eine heiße Tasse Kaffee oder Tee und lass uns direkt starten.

Zuerst einmal zurück zum Anfang: Was macht die Psychologie eigentlich?

Die Psychologie und somit auch die Psycholog*innen interessieren sich dafür, was im menschlichen Gehirn vorgeht, warum Menschen sich so verhalten, wie sie sich eben verhalten und was sie denken. Um Forschung betreiben zu können ist vor allem eines wichtig: Menschen. Wenn du jetzt ein Bild von einer Person im Kopf hast, die neben einer roten Couch in einem Sessel sitzt, mit einer Hornbrille auf der Nase und einem langen weißen Bart während sie dich mit einer schwingenden Uhr hypnotisiert, dann lies weiter.

Die moderne Psychologie ist auf dem neuesten Stand der Technik. Sie misst mit modernsten Geräten, wie etwa EEGs oder MRTs, was im Gehirn vor sich geht. Es kann aber auch ganz einfach sein, denn die psychologische Forschung arbeitet auch mit simplen Fragebögen. Außerdem bekommt man bei vielen Studien für die Teilnahme auch noch Gutscheine oder Geld.

Falls du psychologische Forschung aber am eigenen Leib erleben willst, könntest du an einer Studie im Schlaflabor teilnehmen. Dort kann man einige Nächte verbringen und tut was der Name schon verrät: schlafen. Denn Psycholog*innen interessiert auch, was im schlafenden Gehirn geschieht. Und noch dazu bekommst du eine wissenschaftlich fundierte Rückmeldung, wie dein Schlaf ist – besser als sie jede Smartwatch liefern könnte. Wer an aktiveren Forschungsprojekten teilnehmen will, kann bei sportpsychologischen Studien mitmachen und zum Beispiel mit einem Fahrrad fahren, das verkehrt lenkt.

Summa summarum ist die psychologische Forschung nicht eindimensional, sondern spannend und vielseitig. Wahrscheinlich wirst du dir jetzt aber noch denken: Warum sollte ich da mitmachen? Was habe ich davon?

Was bringt MIR das?

Wie bereits angedeutet, bekommst du auch was für deine Teilnahme. Das können Scans von deinem eigenen Gehirn, über professionelle Analysen deines Schlafs, bis hin zu Gutscheinen oder einer Bar-Auszahlung sein. Doch nicht nur das, du wirst im Prozess auch mehr über dich selbst erfahren. Du wirst Seiten von dir selbst kennenlernen, die du vielleicht noch gar nicht kanntest oder auf andere Erkenntnisse stoßen. Falls du an Psychologie interessiert bist, kannst du diese Studien auch nutzen, um Einblicke zu erhalten, die man sonst nirgendwo bekommt. Wenn dir selbst das noch nicht genug ist, bist du außerdem auch noch Teil von etwas Größerem. Du hilfst Forscher*innen dabei, neue Methoden und Mittel zu entwickeln, die die Zukunft nachhaltig beeinflussen könnten. Mit deiner Mithilfe an der Forschung von heute formst du somit die Welt von morgen.

Aber wie kommst du nun zu diesen solchen Studien? Gut, dass du fragst, denn das will ich dir im nächsten Abschnitt erklären.

Wie komme ich jetzt zu diesen Studien?

Die Psychologie in Salzburg verwendet seit diesem Jahr das neue SONA-System. SONA ist eine Webseite, die du unter  salzburg.sona-systems.com oder mittels QR-Code, den du weiter unten findest, erreichst. Das System erleichtert den organisatorischen Prozess, der mit dem Anwerben von Studieninteressierten einhergeht, indem es gesammelt verfügbare Studien anzeigt.

Wenn du also Interesse daran hast, bei aktueller Forschung mitzumachen oder dir einfach und ganz unverbindlich anschauen willst, welche Studien gerade angeboten werden, kannst du dich bei SONA anmelden. Die Anmeldung erfolgt ganz simpel mit einem Klick, wenn du bereits an der PLUS studierst. Falls du nicht an der PLUS studierst oder lieber anonym bleiben möchtest, kannst du dir einen Account erstellen und dich damit bei SONA anmelden. Wenn du dich eingeloggt hast, wirst du einen Eingangsfragebogen bekommen, den du ausfüllen kannst, um individuell auf dich zugeschnittene Vorschläge zu Studien zu bekommen, die dich vermutlich am meisten interessieren. SONA gibt dir außerdem viele Informationen zu den Studien, sodass du recht genau weißt, was dich dabei erwartet und welche Belohnung du dafür bekommen wirst.

Es gibt auch eine SONA-App, die im App Store und im Google Play Store unter dem Namen „SONA Mobile“ zu finden ist. Auch in der App geht die Anmeldung genauso einfach wie auf der Webseite und wenn du das möchtest, kannst du auch Benachrichtigungen zu den Studien bekommen, an denen du teilnimmst.

Am besten wirfst du einfach mal einen Blick auf die SONA Webseite oder in die App und machst dir selbst ein Bild davon, wie vielseitig psychologische Forschung in Salzburg sein kann.

Bitte fass‘ mir das Wichtigste nochmal zusammen.

Alles klar. Die psychologische Forschung arbeitet am aktuellsten Stand der Entwicklung und der Technik, doch um Forschung zu betreiben, brauchen wir DICH. Du kannst uns helfen einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten und dabei selbst Belohnungen abstauben. Um an der Forschung teilhaben zu können, kannst du dich einfach und unverbindlich auf der SONA Webseite unter  salzburg.sona-systems.com oder in der SONA Mobile App anmelden und dann an den Studien teilnehmen, die dich am meisten interessieren.

Ich hoffe ich konnte dir die psychologische Forschung etwas näherbringen und dich vielleicht sogar motivieren, einen Blick in SONA zu werfen. Falls du noch Fragen hast, kannst du dich einfach bei melden. Bei allen, die es bis hierher geschafft haben, bedanke ich mich für das Lesen des Beitrags und ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Euer Daniel, vom SONA-Team

 

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Titelbild:  Geralt on pixabay