kommunikation.medien: Ein Open Access Journal für Nachwuchswissenschaftler*innen


Laptop mit Block und Tasse

Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten und Informationen ist in Zeiten von Online-Lehre und Home Office sowohl für Studierende, als auch Lehrende relevanter, als noch Jahre zuvor. Das Zauberwort in diesem Fall lautet Open Access.

Du hast gerade deine Masterarbeit abgegeben und willst nicht, dass deine Forschung und deine Ergebnisse hinten im Schrank der Bibliothek in Vergessenheit geraten? Du bist interessiert an wissenschaftlichen Forschungen und möchtest womöglich sogar Teil eines wissenschaftlichen Journals sein? Dann ist das Open Access Journal kommunikation.medien genau das Richtige für dich!

Open was? kommunikation.medien im Detail

Das Open Access Journal kommunikation.medien erscheint seit 2012 und ist Teil eines Masterprojekts vom Fachbereich Kommunikationswissenschaft der PLUS. Open Access steht für freien Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und gratis Volltexten.  Das Journal lädt vorrangig Absolvent*innen sowie Promovierende und Postdocs dazu ein, Beiträge auf Basis ihrer Abschlussarbeiten einzureichen. Kommunikation.medien erscheint 1-2x jährlich und beschäftigt sich inhaltlich mit der Auseinandersetzung von Fragen zu der Beziehung von Kommunikation, Medien und Gesellschaft. In erster Linie werden dadurch angehende Kommunikationswissenschaftler*innen angesprochen, Teil des Open Access Journals zu sein,  dochauch andere Disziplinen, mit einem ähnlichen Themenschwerpunkt werden um Einreichungen gebeten. Die neueste Ausgabe von kommunikation.medien befasst sich mit dem Thema visuelle Kommunikation.

Laptop und Tastatur

Um eine umfangreiche Qualitätssicherung zu bieten werden alle eingereichten Beiträge einem anonymen  Peer-Review-Verfahren unterzogen. Der Startschuss für eine neue Ausgabe des Open Access Journals stellt ein Call for Papers dar. In diesem findest du das aktuelle Thema der Ausgabe, mögliche Unterthemen als auchFragestellungen für einen möglichen wissenschaftlichen Beitrag.

Neben den Hauptbeiträgen veröffentlicht das Open Access Journal auch regelmäßig Buchbesprechungen sowie Essays zu aktuellen medien- und kommunikationswissenschaftlich relevanten Themen und Diskussionen. Diese Beiträge werden in der Regel von Studierenden des Masterprojekts verfasst, oder von Gastautor*innen. Du willst Teil der studentischen Redaktion werden? Hier findest du alle  Infos zum Masterstudium Kommunikationswissenschaft an der PLUS.

Das Open Access Journal kommunikation.medien (k.m) erfüllt aus meiner Sicht gleich drei wichtige Funktionen: Es ist zunächst einmal eine spannende, praxisnahe Lehrveranstaltung für Masterstudierende der Kommunikationswissenschaft in Salzburg, die über den Zeitraum eines Jahres mit allen Arbeitsschritten auf dem Weg zur Herausgabe eines wissenschaftlichen Online Journals befasst sind. Zugleich bietet k.m allen Nachwuchsforschenden in der Kommunikationswissenschaft eine wunderbare Möglichkeit die Ergebnisse ihrer Masterarbeit oder erste Erkenntnisse aus der Dissertation in einer professionellen Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren zu veröffentlichen. Und nicht zuletzt bereichert k.m die kommunikationswissenschaftliche Fachzeitschriftenlandschaft mit interessanten deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die ansonsten vielleicht nie ein Fachpublikum erreichen würden.“ – Dr. Corinna Peil (Leiterin k.m)

Eine weitere Rubrik von kommunikation.medien  nennt sich Salzburger Sonderfenster. Dabei handelt es sich um eine Rubrik, die Einblicke in Forschungsseminare und Projektveranstaltungen an der PLUS bietet. Im Fokus stehen thematisch verbundene Forschungsberichte, Seminararbeiten oder Essays, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen am Fachbereich Kommunikationswissenschaft entstehen.

Wer steckt dahinter?

Kommunikation.medien wird im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Fachbereich Kommunikationswissenschaft unter der Leitung von Dr. Corinna Peil redaktionell betreut. Dabei wird sie in allen kommunikativen Angelegenheiten von Lisa Schulze, M.A. unterstützt. Im Studienjahr 2020/21 gilt kommunikation.medien wieder als Teil eines dreisemestrigen Masterprojekts. Im Rahmen des Projekts haben Studierende die Aufgabe, neben der Herausgabe des Journals vor allem auch inhaltlich an einem der vorgegeben Schwerpunktthemen zu arbeiten und selbst Teil der kommunikation.medien-Community zu werden. Beim aktuellen Themenschwerpunkt des Journals wird das studentische Redaktionsteam zudem von Dr. Maria Schreiber betreut, welche als Co-Leiterin des Masterprojekts in diesem Studienjahr agiert.

Schreibtisch mit Laptops und Zubehör

Neben dem Herausgeberteam verfügt k.m noch über ein Editorial Board bzw. einen wissenschaftlichen Beirat, in welchem sowohl nationale als auch internationale Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung vertreten sind. Der wissenschaftliche Beirat steht der Redaktion in beratender, aber auch unterstützender Funktion zur Seite und bringt fachliche Expertise ein. Hier findest du die  Mitglieder*innen.

Werde auch du Teil der kommunikation.medien Community

Das Open Access Journal bietet allen Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit Beiträge und Ergebnisse aus wissenschaftlichen Artikeln einem breiten Publikum zu präsentieren. Solltest du der Meinung sein, perfekt zu kommunikation.medien zu passen, kannst du hier alle  relevanten Informationen dazu nachlesen sowie dich über aktuelle  Autor*innen informieren. Was du bei deiner Einreichung beachten solltest und wie der Prozess der Veröffentlichung abläuft siehst du in diesem  Video.

Egal ob als Studierende/r im Masterprojekt oder möglicher Nachwuchswissenschaftler*in, k.m bieten für alle einen passenden Platz.

Eure Bianca

Photo Credits:
Titelbild:  Nick Morrison via  Unsplash
Bild Tastatur:  Glenn Carstens-Peters via  Unsplash
Bild Team:  Marvin Meyer via  Unsplash