Das Universitätsorchester Salzburg – ein musikalisches Statement


Das Universitätsorchester Salzburg von hinten

Seit jeher kommunizieren Menschen über Musik miteinander. Daran hat sich auch in der heutigen Zeit nichts geändert. Ob es sich um das mehr oder weniger synchron verlaufende Mitsingen bei einem Rockkonzert handelt oder ob es das offensichtlich gemeinsame Kopfnicken mit deinen Freund*innen zu eurem Lieblingssong im Radio ist, Musik kann noch viel schöner sein, wenn sie geteilt wird. Dieser Ansicht sind auch die Menschen des  Universitätsorchesters Salzburg.

Dieses Jahr feiert das Universitätsorchester Salzburg in vollem Klang sein 30-jähriges Bestehen. Grund genug, um an dieser Stelle einen genaueren Blick auf dieses Projekt zu werfen.

Eine kurze Geschichte des Universitätsorchesters Salzburg

1989 setzte Christian Heller ein musikalisches Statement und gründete das Universitätsorchester Salzburg, welches seit 2009 ein gemeinnütziger Verein ist. Als Vorbild dienten beispielsweise das Universitätsorchester Wien oder verschiedene Ensembles diverser deutscher Universitäten. Nachdem Heller das Orchester dann bis Sommer 1991 leitete, übernahm anschließend David Cowan. 1996 folgte dann Frank Flade, ehe ab dem Wintersemester 2000/2001 die musikalische Leitung an Byung-Wook Lee ging. Im Wintersemester 2002/2003 war es dann Stefan Susana, der das Dirigat übernahm. Zuletzt leitete Martin Fuchsberger das Orchester, bis im Wintersemester 2016/2017 der jetzige Dirigent, der Spanier Carlos Chamorro, die Orchesterleitung übernahm.

Das Universitätsorchester Salzburg mit Dirigent Carlos Chamorro

Das Universitätsorchester Salzburg – wenn Studierende und Lehrende zusammen musizieren

Das Universitätsorchester Salzburg umfasst 50 bis 60 Personen, die mit voller Hingabe ihre Leidenschaft für die Musik miteinander teilen und zelebrieren. Darunter sind sowohl Student*innen als auch Lehrpersonen und Alumni der Universität Salzburg. Geprobt wird wöchentlich im Audimax der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Von Geigen, Celli, Bratschen und einem beeindruckenden Schlagwerk bis hin zu Holz- und Blechblasinstrumenten – die Begeisterung an der Musik findet sich an jeder Stelle und in jedem Ton.

Das Universitätsorchester Salzburg seitlich

Die eindrucksvolle Gestaltung des Orchesters soll dabei nicht nur als kreativer Schauplatz für viele verschiedene Charaktere dienen, sondern vor allem auch das Gesamtbild der Universität Salzburg musikalisch unterstreichen. Dies zeigt sich auch anhand der Konzertprogramme des Orchesters. So kann das Ensemble, das mitunter viele talentierte Hobbymusiker*innen umfasst, auf etliche Konzerte in der Stadt Salzburg und im Salzburger Land zurückblicken. Hinzukommt eine ausverkaufte Tournee nach Leipzig (Gewandhaus) im Jahr 2014 und eine Gemeinschaftsaufführung der Carmina Burana in Bischofshofen 2013. Zudem gab es Konzerte in Bad Ischl, Kuchl, Mittersill, St. Michael im Lungau, Henndorf und auch Bad Reichenhall.

Mit Semesterende gibt es darüber hinaus stets ein Konzert in der Großen Aula der Universität Salzburg, dessen Programm über das Semester hinweg entsteht. Das diesjährige Konzert findet übrigens am 29. Mai (VVK-Preis: 10 € pro Karte // AK-Preis: 15 € pro Karte) statt. Mehr Infos gibt es auf der Website des  Universitätsorchesters Salzburg. Die Kartenreservierung erfolgt per Mail an . Zusätzlich eröffnet das Universitätsorchester heuer erstmals den Tag der Universität (5. Juni) mit einem Konzert am Abend des 4. Juni.

PS: Möchtet ihr selbst Teil des Universitätsorchesters Salzburg werden? Kein Problem. Bewerbt euch einfach bis Ende September bzw. Anfang Oktober 2019. Denn dann starten die Proben für das neue Programm.

Euer commUNIty-Redaktionsteam

 

Photo-Credits: Peter Beer